Archiv 2019 - 2020




BLOOM


E.M.C. Collard, Julia Roppel, Sarah Schoderer, Sigi am Thor, Tatiana Urban

Malerei und Installation

Finissage mit Katalogpräsentation am Sonntag, 25. Oktober 2020, 14-18 Uhr






>> Einladung zum Download

>> FAZ Artikel von Christoph Schütte, 13. Oktober 2020





>> Weitere Ausstellungsansichten




OPEN BOOKS

Mittwoch, 14.10.2020 bis Samstag, 17.10.2020




Mittwoch, der 14.10.20
16 Uhr Ambra Durante "Black Box Blues" Wallstein
18 Uhr kriegundfreitag aka Tobias Vogel "#ichgebeauf", "Schweres Geknitter" Carlsen
20 Uhr Micheal Jordan "Warum wir müde sind" avant-verlag


Donnerstag, der 15.10.20
16 Uhr Silvia Dierkes "1974" Jaja Verlag
18 Uhr Katharina Greve "Die letzten 23 Tage der Plüm" / Max Baitinger "Happy Place"
20 Uhr Tine Rahel Völcker "Chantal Akermans Verschwinden" spector books


Freitag, der 16.10.20
16 Uhr Paulina Stulin "Bei mir zuhause" Jaja Verlag
18 Uhr Melanie Garanin "NILS" Carlsen
20 Uhr Sabine Wilharm "Affenpfote" / Ralf König "Frankenstein" Carlsen


Samstag, der 17.10.20
16 Uhr Martin Gross "Das letzte Jahr. Aufzeichnungen aus einem ungültigen Land" spector books
18 Uhr Lyrikcollage
20 Uhr Teil der Bewegung mit Yevgeniy Breyger / Daniela Danz / Lisa Goldschmidt / Cecily Ogunjobi/ Robert Stripling / Martina Weber

Tickets und Informationen auf www.openbooks-frankfurt.de






HIDE NASU

Spiegelteich

Jubiläumsausstellung zum 70.Geburtstag

Finissage am Sonntag, den 27. September 2020 ab 16 Uhr





Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im KANN-Verlag, mit Beiträgen von Dr. Ina Hartwig, Susanne Kujer und Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg,
48 Seiten, 18,00 Euro. ISBN 978-3-943619-89-8


>> Einladung zum Download
>> Film "In die Tiefe - Bilder von Hide Nasu". Buch und Regie: Alexander Heussen




>> Eröffnungsfotos von Hide und Takumi Nasu

(Foto: In der Mitte Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg, rechts der Künstler Hide Nasu)
>> FAZ Artikel von Michael Hierholzer, 21. September 2020




Frankfurter Premiere mit Christian Metz


"Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung"

Donnerstag, 10.9.2020, 19.30 Uhr

Moderation: Andreas Platthaus



Frankfurter Premieren

Mittwoch, 11.März 2020,19.30 Uhr

Frank Witzel
Inniger Schiffbruch

Matthes & Seitz Berlin

Moderation:Alf Mentzer

"Was heißt, sich an etwas zu erinnern? Im Versuch, das eigene Leben aufzuschreiben, verschwimmt für den Ich-Erzähler von Inniger Schiffbruch Erlebtes mit Geträumtem. Die Grenze zwischen Autobiografie und Autofiktion wird fließend, das Projekt droht immer wieder zu scheitern. Auf gleichermaßen amüsante und kluge, aber auch tragische Weise schildert Frank Witzel die brüchigen Erinnerungen an eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Am Ende bleibt die Frage: Was bedeutet es, Kind zu sein - und was Erwachsener?"

Frank Witzel hat 2015 für seinen Roman Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 den deutschen Buchpreis erhalten. 2017 gewann die Hörspielfassung den deutschen Hörspiel-Preis. Frank Witzel lebt in Offenbach.

Alf Mentzer leitet die Literaturredaktion von hr2-kultur.

Veranstalter: Kulturamt Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1A




Matthias Lorenz, Violoncello

Samstag, 7. März, 20:00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro, ermäßigt 10,- Euro.

Zum 65. Geburtstag des Komponisten, Friedemann Schmidt-Mechau, spielt Matthias Lorenz dessen vier Cello-Kompositionen in drei Konzerten in Dresden Frankfurt und Oldenburg.
Das älteste dieser Stücke, "Aposiopesis", entstand 1990 noch während seines Studiums und war eine seiner allerersten Arbeiten, das neueste, "Ent-Gegnung", ist im Herbst 2019 für die jetzt geplanten Konzerte entstanden und Matthias Lorenz wird es im Rahmen dieses Programms uraufführen. Dazwischen stehen "Morgenlachen" von 1997 und "Fehlversteck" von 2007. So ergibt sich eine Zusammenschau über dreißig Jahre Kompositionsarbeit.




Frankfurter Premieren

Dienstag, 3.März 2020,19.30 Uhr

Uwe Preuss
Katzensprung

S. Fischer Verlag

"In Dresden geboren, 1961. Opa ein urkundlich bescheinigter Hallodri. Oma macht aus jedem Einkauf einen Ausflug. Mit den Eltern für fünf Jahre nach Sao Paulo. Die hatten ihr eigenes System, danke. Kaufmännische Lehre in der Planwirtschaft: Ick stempel doch jetzt nicht die fünftausend scheiß Scheine! Lieber Gräber schaufeln in Löbtau..." Uwe Preuss ist in der DDR und Brasilien aufgewachsen. Er studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste, ist seit 2005 freischaffender Schauspieler mit Gastauftritten an der Berliner Volksbühne und dem Maxim-Gorki Theater. Seit knapp zehn Jahren arbeitet er auch als Filmschauspieler, hatte Rollen im Polizeiruf Rostock und in der Serie Deutschland 83. Katzensprung ist sein Debüt.




«Alle die Bilder bin ich»

Gemälde von Jörg von Kitta-Kittel
*26.8.1940 †16.3.2019



Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19 Uhr

Einführung: Dr. Roland Held, Kunstkritiker

Ausstellungsdauer: 6. Dezember – 22. Dezember 2019

Öffungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 18 bis 20 Uhr,
Freitag, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr.

Der 1940 in Berlin geborene Maler Kitta-Kittel war in den Jahren 1958-1965 Meisterschüler des Expressionisten Ludwig Meidner (1884-1966) in Hofheim/Taunus und in Darmstadt. Von 1980 bis zu seinem Tode im Frühjahr 2019 lebte und arbeitete er unermüdlich in Frankfurt am Main. Seit seiner Kindheit hatte er sich mit Haut und Haaren der Malerei verschrieben. Er sagte einmal: „Eines Tages trinke ich noch die Farbe!“ Seine Hingabe an die Malerei war einzigartig, besonderes heute, da viele Künstler sich in Zynismus und Beliebigkeiten verlieren.

>> Leporello zum Download





Frankfurter Premiere des Dokumentarfilms

„Er nannte sich Y – Der unbekannte A.R. Penck“.


Regie Thomas Claus, D 2019, 45 Minuten

Montag, 9. Dezember 2019. Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Zwei Jahre nach dem Tod des Künstlers Ralf Winkler alias A.R. Penck nähert sich der Film dem 1939 in Dresden geborenen Maler, Bildhauer, Musiker, Dichter und Filmemacher und offenbart einen sensiblen wie politischen Menschen, der seine Ideen gegen alle Widerstände verwirklichte und auch die Konfrontation mit dem SED-Staat nicht scheute. Im Zentrum stehen seine Dresdner Jahre bis zur erzwungenen Ausreise 1980. Bislang unveröffentlichte Super-8-Filme zeigen Happenings,performative Experimente und Gemeinschaftsarbeiten der Künstlergruppe „Lücke“ bei denen sich Ralf Winkler als echter Avantgardist offenbart.




COLOR FIELD OBJECT



Eröffnung am Donnerstag, 7. November 2019 um 19 Uhr.

Sonntag 1. Dezember 2019 ab 14 Uhr: Finissage und Catalog Release Emilia Neumann

>> Einladung zum Download


       
Jens Lehmann


Olaf Nicolai

       
Eva Berendes


Herbert Hamak

       
Emilia Neumann




Monica Hansebakken

Sjellandskaper – Seelenlandschaften


Norway The Dream We Carry – Guest of Honour
Frankfurter Buchmesse 2019




Eröffnung: Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19 Uhr

Ausstellung: 18.Oktober – 03.November 2019


Öffnungszeiten während der Buchmesse: 18.10. und 19.10.2019 von 14:00 bis 20:00 Uhr

Geöffnet: Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt Frei

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>> Informationen zum Download
>> Video: Interview mit Monica Hansebakken


Ihre Landschaften sehen aus wie farbige Scherenschnitte. Es sind Bergmotive, die bis heute die nordische Herkunft der Künstlerin verraten. Monica Hansebakken ist Norwegerin. Vor allem die norwegische Fjord-Landschaft prägte schon früh den Stil ihrer Bilder. Aber auch die Geschichten und Traditionen des Landes rückte die Künstlerin immer wieder in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten.
Wie durch ein Prisma gesehen, zerlegt Hansebakken ihre Landschaftsmotive und ordnet jedem Teil eine andere Farbe und damit Charakteristik zu. Die Malerei wird kombiniert mit skulpturalen Elementen, die inspiriert sind von der Beschäftigung der Künstlerin mit der Bildhauerei und traditionellen norwegischen Schnitzarbeiten. Die Verwendung von alten ornamentalen Mustern in ihrem Werk stellt ein ungewöhnliches Element dar. Es sind Acanthus-Schnitzereien, die in der Renaissance entstanden, ihre jetzige Form im norwegischen Barock und heute ihren festen Platz in der norwegischen Handwerkstradition haben.
Ihre gemalten und geschnitzten Arbeiten auf Holz sind keine romantischen Bilder, sondern eher Projektionen des eigenen Ichs. Es sind Selbstporträts, die uns viel mehr über die Künstlerin erzählen, als über die Motive. Monica Hansebakken erforscht in ihren Bildern die ästhetischen Möglichkeiten innerhalb eines real existierenden Motivs und spannt dabei einen Bogen zwischen Tradition und Moderne. Zudem zeigt sie uns ihre Verbundenheit zur norwegischen Natur.
Die „Reflection“ Serie ist inspiriert von Reflektionen des Lichts auf der Wasseroberfläche. Es sind Tondo-Arbeiten, die dem Motiv den Rahmen nehmen und den Gestaltungsraum ins Dreidimensionale visuell vergrößern.
Über Jahre arbeitete Monica Hansebakken im ATELIERFRANKFURT – heute lebt sie in Oslo. Ihre Landschaften stellen einen Spielplatz der künstlerischen Beschäftigung mit Formen dar, wobei es dem Betrachter ermöglicht wird, sich in eine einzigartige visuelle Sprache zu versenken, in der Abstraktion und figurative Darstellung eine Symbiose bilden. Die Ausstellung findet im Rahmen der Buchmesse 2019 mit dem Gastland Norwegen in der AusstellungsHalle 1A und auf Einladung des Kulturamtes Frankfurt statt. Zu sehen ist ein Querschnitt aus dem Werk von Monika Hansebakken von 2009 bis heute. Einige Arbeiten der „Reflection“ Serie wurden noch nie öffentlich gezeigt. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Motive dieser Ausstellung die Faszination der Künstlerin für sowohl die Schönheit des Landes als auch die Bedrohung der Natur. Ihre Seelenlandschaften sind demnach aktueller denn je.

Monica Hansebakken geb. 1974 in Etnedal, Norwegen. Ausbildung M.F.A., Slade School of Fine Art. London. Sept. 2000 - July 2002 B.A., Fine Art, Staffordshire University. Stoke-on-Trent, England. Sept. 1996 - July 2000 Stryke-jernet – Painting. Oslo, Norway. Sept. 1995 - July 1996 Nansen skolen – Painting, Drawing, Photography. Lillehammer, Norway. Sept. 1994 - July 1995 VK TFF, Nybu VDG – Drawing, Form, Colour. Lillehammer. Sept. 1991 - July 1992 GK TFF, Dokka VDG – Foundation, Drawing, Form, Colour. Dokka, Norway. Sept. 1990 - July 1991




Vom Nachleben der Bilder

Gemälde von Karsten Kraft

* 14. Juni 1968 † 23. Februar 2017



Eröffnung: Donnerstag, 26. September 2019, 18.30 Uhr

Einführung: Christoph Schütte
Ausstellung: 27. September – 13. Oktober 2019

"Farben sehen statt benutzen"
"Nach der Kreuzigung beschäftigte ich mich ca. 3 Jahre ausschließlich mit Farbe und malte hauptsächlich monochrome Bilder. Diese Bilder schwanken zwischen Natur und abstrakten Farbräumen. Mein Ziel war es, die ‚unendliche Bewegung‘ der Farbe auf die Leinwand zu bringen. Einen Farbraum zu erzeugen, das ist die Kunst. Feinste Farbnuancen erzeugen diese Illusion. Meine Bilder bauen sich aus sehr vielen übereinanderliegenden Farbschichten auf, teils opaque, teils durchschimmernd. Sie verändern sich während des Entstehungsprozesses ständig."
Karsten Kraft

>> Einladungskarte




Frankfurter Premieren

Berit Glanz „Pixeltänzer“ (Schöffling & Co.)

Donnerstag, 12. September 2019, 19:30 Uhr

Moderation: Miriam Zeh

Ein Roboterfisch in der Spree, Dates über Tinder, ein Leben im Rhythmus der Smartphone-Nachrichten – in „Pixeltänzer“ zeigt Berit Glanz die digitale Welt, in der wir längst leben. Erzählerin Beta arbeitet für ein hippes Berliner Startup, als ein rätselhafter Unbekannter sie über eine App kontaktiert und sie auf das Künstlerpaar Lavinia und Walter stößt, das in den 20er Jahren mit ihrem progressiven Tanztheater alle Konventionen brach ? und Beta auf eine fulminante Idee bringt.

Berit Glanz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Skandinavische Literaturen der Universität Greifswald. Sie war Finalistin beim 24. open mike. Für ihr Romandebüt „Pixeltänzer“ wurde sie 2017 mit dem Literaturpreis und dem Publikumspreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Miriam Zeh ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg „Schreibszene Frankfurt“ der Goethe-Universität und arbeitet als freie Redakteurin und Moderatorin für den Deutschlandfunk.

Eintritt 7 Euro
ermäßigt 5 Euro
Studierende 3 Euro

Karten gibt es eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Telefonische Reservierung unter 069-212 31969
Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle1A




Eröffnung am Donnerstag, den 15. August 2019 um 19.00 Uhr

Es sprechen:
Susanne Kujer, Kulturamt Frankfurt
Dorothee Baer-Bogenschütz, Kulturjournalistin

Begleitveranstaltungen:
Samstag, 31. August 2019, 16 Uhr + Mittwoch, 4. September 2019, 18 Uhr
Künstlergespräche mit Gisela Weber und Film zur Ausstellung

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im KANN-Verlag

Ausstellungsdauer: 16. August – 8. September 2019

>> Infotext
>> Einladungskarte
>> Video: Interview mit Gisela Weber

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1a

Öffnungszeiten:
Mi, Do 18 – 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 – 18 Uhr


   
   Installationsansicht




Sommergäste 2019



4. Juli bis 11. August


Eröffnung immer Donnerstags, 19 Uhr. Öffnungszeiten bis Sonntags, täglich 14-18 Uhr


>> Einladung (PDF)




I Franz Konter
Malerei, Zeichnung
04. - 07. Juli 2019



Franz Konter setzt sich als Maler und Zeichner seit vielen Jahren mit dem leeren „ZwischenBildRaum“ auseinander. Alle Arbeiten bestehen aus zwei oder mehreren Bildtafeln, auf denen die gestische, halb figürliche Arbeitsweise jeweils am Bildrand endet, um dann leicht versetzt auf dem angrenzenden Bildträger fortgesetzt zu werden. Die Malerei/Zeichnung „passt“ also nicht wirklich, aber sie nimmt Beziehungen auf. Um ein Ganzes herzustellen, muss der Betrachter optisch immer von einer Tafel zur anderen über den leeren Spalt springen – hört diese Bewegung auf, zerfällt das Bild in seiner Gesamtheit.
Die Frage nach der (Bild-)Wirklichkeit wird hier ähnlich einem Koan im Zen-Buddhismus als Übung und Erforschung des Sehens immer von neuem gestellt.



II Tobias Rappel
Mixed Media
11. - 14. Juli 2019





Tobias Rappel ist 1957 in Paderborn geboren, wuchs seit dem Umzug der Familie 1960 in Jungholz / Tirol auf. Von 1977 bis 1982 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Linz und begann seine Arbeit als freischaffender Künstler. Impulse für sein künstlerisches Schaffen sammelte er auf Studienreisen u.a. in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, USA, Mexiko und auf Hawaii. Seit 1987 lebt und arbeitet er in Frankfurt/Main und Bingen/Rhein.
Neben Stadt- und Landschaftsimpressionen stellt Tobias Rappel die „Figur im Raum“ in das Zentrum seiner Arbeit. Hierbei ist ihm besonders die Verschränkung der Gattungen zu einem, wie er sagt, »korrespondierenden Arbeiten an Plastik, Malerei und Zeichnung« wesentlich (»Transformationen«). Sowohl im Malprozess als auch im plastischen Arbeiten strebt er durch Schichtungen und Reduktion, welche als Arbeitsprozesse sichtbar bleiben, die Verdichtung und das wesenhafte Verkörpern einer Bildidee an.
In der anstehenden Ausstellung ist es neben der weiteren Auslotung der Übergänge von Malerei / Zeichnung zur Plastik die »Figur auf der Schiefen Ebene«, womit er sich als Bildraum befaßt.
In meiner Erzählung »Das Menschenbett« über die Begegnung einer Sammlerin von Plastiken mit dem Künstler des Menschenbettes ist es eines der sehr »materialen« Bilder von Tobias Rappel, das als Bindeglied zwischen Plastik und Malerei geschildert wird. Insofern dient ein Auszug aus der Erzählung als Einleitung in die Ausstellung von Tobias Rappel.
Axel Dielmann, Juli 2019

>> Video: Gespräch mit Tobias Rappel





III Jost Stenger, Jan Ulrich Schmidt, Jörg Simon
Aquarelle, Malerei, Buchpräsentation
C/o Ausstellungsraum Becker zu Gast in der AusstellungsHalle
18. - 21. Juli 2019


Jan Ulrich Schmidt "Monet"

    
Jost Stenger: Monotypie und Aquarell


Jörg Simon (Seite aus der Katalogtrilogie KOMPLEX / MONOLOG / SUBSTRAT)

Jost Stenger (Jahrgang 1936) arbeitet seit 2010 wieder mit Papier und Farbe in der Größe DIN A4. Während Jan Ulrich Schmidt (Jahrgang 1976) sich in seinen Bildübersetzungen an die Originalgrößen seiner Vorlagen hält.
Stenger arbeitet spontan und emotional aus der Intuition heraus in drei Werkgruppen – Aquarell, Monotypie und Zeichnung. Schmidt arbeitet konzentriert an seinen Farbcodes, indem er mit einer eigens entwickelten Schütttechnik Streifen für Streifen setzt.
Für beide Künstler ist der Umgang mit Farbe und Form elementar:
In Stengers Aquarellen, die er „Feldbestellungen“ nennt, ordnet er seine Farbsetzungen nach jeweiligem Gefühlszustand immer wieder anders und lässt den Betrachter so an seinen Emotionen teilhaben.
Schmidt überträgt die Farbstimmung seiner Vorlagen in einen Code, der mehrere Versionen zulässt und schöpft so aus der Kunstgeschichte einen neuen Ausdruck.
Jörg Simon (Jahrgang 1960) ist in der Frankfurter Kunstwelt eine geschätzte Größe. Ob als Künstler oder Kurator – die Klammer seiner Arbeit ist die Kommunikation. Seine Fotoarbeiten, Collagen oder Zeichnungen sind immer erzählerischer Natur.
Die seit Jahren immer wieder entstandenen Texte und Gedichte fasst er jetzt in seiner Trilogie „Komplex“, „Monolog“ und „Substrat“ zusammen. In Simons authentischer Art entführt er uns in eine Welt des Menschseins mit all seinen Facetten.

Zum Ausstellungsraum Becker:
"Seit 2013 stelle ich zweimal im Jahr Kunst in meiner Wohnung aus.
Als Ausstellungsort in meiner Wohnung dient ein kleiner Raum (eine ehemalige Toilette), ca. 1 m² groß mit viel Luft nach oben. Äußerlich gestaltet wie eine Galerie in der Fahrgasse schaut man durch die Schaufenster auf die Kunst. Dies nennen manche die kleinste Galerie Frankfurts. Ein weiterer Raum ergänzt seit 2014 die Ausstellungsfläche.
Unterstützt werde ich von meiner Frau und Freunden. Die Ausstellungen werden ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziert.
Mein Ziel ist es, Künstlern außerhalb des gängigen Kunstbetriebs eine Plattform zu bieten und damit ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ich sehe mich in der Tradition der Salonkultur, die einen Austausch unter den Kunstschaffenden und Kunstinteressierten ermöglicht.
Ein Ausstellungsprogramm im klassischen Sinn gibt es nicht. Ich übertrage Begegnungen, die ich als Sammler mache, in meine Ausstellungen und versuche, keine Vorlieben zu entwickeln, um für Vieles offen zu bleiben."



IV Waltraud Munz-Heiliger
Installation, Fotografie, Collage, Skulptur
25. - 28. Juli 2019


Liquid Wall


Mirror Leaves (Funkie)

Waltraud Munz-Heiliger arbeitet konzeptuell. Sie studierte an den Kunsthochschulen Stuttgart und Karlsruhe Freie Malerei und Grafik und schloss ihr Studium an der Frankfurter Städelschule als Meisterschülerin ab. Seit 1994 wird sie zu internationalen LandArt-Symposien eingeladen. In ihren Installationen arbeitet sie mit unterschiedlichen Materialien wie Gras, Spiegelmaterial, irisierenden Folien, Tonnen von Steinen, gespannten Bändern u.a. Immer bestimmt die Idee das Material. In der AusstellungsHalle 1A zeigt sie eine Werkübersicht aus unterschiedlichen Disziplinen bis hin zur neu entstandenen Serie der kartografischen Blattcollagen in 2019.
Allen Arbeiten liegt die Faszination der Vogelperspektive zu Grunde: Der ikarische Blick, der zu Cluster aus dem Überblick führt. Weiße Flecken in der Kartografie? Wünschbare Utopien unentdeckter Kontinente. Die Spannung zwischen Karte und Gebiet.
Landkarten lesen wie Partituren der Neuen Musik.
Einen Resonanzraum erzeugen.
Und immer wieder : INS OFFENE !



V Wolfgang Klee, Cornelia Kube-Druener
Objekte und Leinwandarbeiten
01. - 04. August 2019







VI Goekhan Erdogan, Gabriel Stoian
Fotoskulptur und Malerei
Kuratorin: Rebecca Herlemann
08. - 11. August 2019



INSIDE THE SUN

Die Sonne, das Zentrum unseres Sonnensystems, besteht aus zahlreichen sehr unterschiedlich beschaffenen Ebenen und Zonen, die den alles bestimmenden Kern umgeben. Von hier entspringt die Kraft, die diesen Stern antreibt und zusammenhält, eine unvorstellbare Hitze beherrscht die Situation. Kein Leben kann hier stattfinden, kein Mensch sich je aufhalten. So müssen wir uns auf unsere Fantasie verlassen, um uns vorzustellen, wie es im Inneren der Sonne wohl aussieht. Ein schrecklich unwirtlicher Ort muss das sein, beklemmend und Angst einflößend. "Inside the sun“ als der Titel der Ausstellung von Gabriel Stoian und Goekhan Erdogan beschreibt hier einen Zustand der Imagination, der Selbstreflexion und auch der Sorge. Und doch wird mit Betreten des Ausstellungsraumes klar, dass diese negativen Gefühle abstrakt und innerlich sind, nach außen gekehrt wird davon wenig. So zieht uns die gleichnamige Malerei von Gabriel Stoian im Gegenteil mit ihren leuchtenden, warmen Farben in den Bann. Wir erblicken eine farbige Landschaft, wie einen Wolkenhimmel – Blicken wir nun auf die Sonne oder aus ihr heraus? –, deren Oberfläche eine wunderbare Stofflichkeit hat.
„From what I can remember“ bringt uns dann der Person des Künstlers näher. Vier Zeichnungen des gleichen Formates bilden Szenen verschiedener Erinnerungen ab. Eine der Zeichnungen sticht heraus. Sie ist mit hellen Farben geschaffen, eine perfekte Darstellung zweier Papageien auf einem Zweig. Die anderen Zeichnungen sind wilder, fast wie von einem Amateur gemacht. Sie zeigen Landschaften, Stillleben oder kleine Erzählungen. Alles zusammen jedoch fügt sich beinahe zu einem Porträt des Künstlers. Hier kriegen wir Schlaglichter in sein Leben zu sehen, es bildet sich ein Panorama seiner Assoziationen. Er gewährt uns einen Einblick in seine Gefühlslage und diese scheint eine bedrohliche zu sein. Inside the sun ist es unmöglich zu leben.
Auch die Arbeit von Goekhan Erdogan ist bei genauerem Hinsehen eine höchst persönliche. Der Künstler arbeitet mit seinem eigenen Abbild, das er in langwierigen Prozessen verformt, verändert und schließlich zerschneidet. Wie ein aggressiver Akt mutet das an und wie verloren wirken die einzelnen Teile, wenn sie wild verstreut auf dem Boden liegen. Das Passfoto, das die Grundlage für seine Arbeit bildet, ist kaum mehr als solches erkennbar. So wird aus einem Identifikationsmerkmal eine neue Form; der offizielle Rahmen, der das Bild hervorgebracht hat, zerfließt in Abstraktion. Ist auch das ein Kommentar darauf, wie der Künstler sich in der Gesellschaft verortet sieht? Schicht um Schicht seines eigenen Bildes trägt er auf und entfernt sich damit immer weiter von der vorgefassten, als wahr und aussagekräftig empfundenen Ausgangslage. Dass er hier nicht allein drinhängt, beweist die Miniaturabbildung seines Kollegen Gabriel Stoian, die dem Selbstbildnis zur Seite gestellt ist. Wie ein kleines Echo erscheint sie gegenüber den monumentalen Ausmaßen des Selbstporträts von Erdogan. Es scheint die beiden Künstler befinden sich in der gleichen Situation. Ihre Arbeiten ergeben fragmentierte Einblicke zu ihren Personen, reflektieren die Bedingungen, die sie umgeben. Die Frage, die sich schließlich jeder in dieser Ausstellung stellen muss, lautet: Wie fühlt es sich an im Innern der Sonne?

Rebecca Herlemann.




Wo die Fische wohnen
Anja Hantelmann Malerei, Leonore Poth Zeichnerei



Eröffnung: Donnerstag 6. Juni 2019, 19 Uhr
Es spricht Frank Witzel, Schriftsteller

Mittwoch 26. Juni, 18 Uhr: Gespräch mit den Künstlerinnen
Finissage: Sonntag 30. Juni, 17 Uhr mit einer musikalischen Intervention Rainer Michels


    
Leonore Poth "Main" und Anja Hantelmann "Pfützen"

>> Einladung (PDF)





Lesung

Montag 17. Juni 2019, 19:30 Uhr
Andreas Maier: „Die Familie“
Moderation N.N.

>> Information zu Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“(PDF)
>> Information zu Andreas Maier: „Die Familie“(PDF)

Eintrittspreis 7 Euro (ermässigt 5 Euro)










Dienstag 28. Mai 2019, 20 Uhr
Jörg-Uwe Albig: „Zornfried“
Moderation: Julia Mantel, mit anschliessender Diskussion

Bei „Zornfried“ handelt sich um eine Mediensatire über die „neuen Rechten“.
Albigs Protagonist, ein investigativer Journalist, gerät in eine art Gewissensstrudel auf einer Burg im Spessart und er muss lernen zwischen „richtig“ und „falsch“ zu unterscheiden bzw. zu wählen. Die hysterisierenden Mechanismen der Presse werden von Albig durchleuchtet und trotz ernster Thematik entstehen durchaus absurde Momente des Schmunzelns.




Montag 27. Mai 2019, 19:30 Uhr
Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“.
Moderation: Jan Wilm, Literaturwissenschaftler




Victoria Straw
Liguster blueht kopfbetaeubend   short messages to max


Buchpremiere und Lesung am Montag 20. Mai 2019 um 19:30 Uhr


Eine Veranstaltung des Onlinemagazins FAUST-KULTUR und des Verlags EDITION FAUST

Am Geburtstag der im letzen Jahr verstorbenen Autorin Victoria Straw liest Eva Böcker short massages an max

Victoria Straw hat ihre Texte nicht für die Öffentlichkeit geschrieben. Es handelt sich dabei um Mitteilungen an ihren Mann Max Volz, um short messages (sms), die sie in ihr altes Mobiltelefon tippte. Allein die berückenden Sprachbilder, die sie für den Himmel mit seinen Gestirnen oder die dunklen Bäume mit ihren Eulen fand, verlangt dennoch danach, mit anderen Leserinnen und Lesern geteilt zu werden.

Einführung: Clair Lüdenbach und Bernd Leukert
Eintritt frei!


>> Einladung (PDF)
>> Buch Download "Liguster blueht kopfbetaeubend" (PDF)




"Stilblüten" Mode- und Designmesse




Samstag 18. und Sonntag 19. Mai 2019
Samstag 10-22 Uhr, Sonntag 10- 17 Uhr

>> Stilblüten Flyer (PDF)





Rolf Kissel


Der Raum ist der Ort der Zeit
Retrospektive zum 90. Geburtstag

Eröffnung am Sonntag, dem 14. April 2019 um 12 Uhr.

Es sprechen
Susanne Kujer, Fachbereichsleiterin Bildende Kunst, Kulturamt Frankfurt am Main
Sybille Linke, Leiterin Kulturamt Frankfurt am Main
Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung

Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von: Zu Zweit. Frank Selten (Saxofone) + Roman Klöcker (Banjo)
Musiker der Barrelhouse Jazzband

Die Ausstellung wird gezeigt vom 14. April bis 12. Mai 2019.

>> Einladung (PDF)
>> Leporello (PDF)
>> Filmische Retrospektive




Öffnungszeiten:
Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr






Kunst und Kultur in Frankfurt ab 1955

Samstag, 4. Mai 2019, 16 Uhr

Eva Claudia Scholtz M.A.
Jochen Nix: Lesung Gedichte aus der Zeit
Jo Flinner Klavier







Eröffnung am Donnerstag, den 14. März 2019 um 19 Uhr

Es sprechen
Susanne Kujer, Leiterin des Fachbereiches Bildende Kunst, Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
Ulrike Kuschel, Kunsthistorikerin

Ausstellungsdauer: 15. März bis 7. April 2019

Öffnungszeiten:
Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Corinna Mayer – Stipendiatin des Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2017/18 der Stadt Frankfurt am Main
Das Arbeitsstipendium richtet sich an professionelle Künstlerinnen und Künstler mit akademischem Studienabschluss, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Frankfurt haben und die mit ihr er Kunst eine wichtige aktuelle Position beziehen sowie das Profil der Frankfurter Kunstlandschaft schärfen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. »Corinna Mayer – Inside of You«,
ISBN 978-3-943619-71-3, Frankfurt/Main 2019, KANN Verlag, www.kann-verlag.de




Frankfurter Premieren

Dienstag, 2. April 2019, 19:30 Uhr
Monika Rinck „Champagner für die Pferde“
Moderation: Moritz Baßler

Monika Rinck ist Lyrikerin, Schriftstellerin und Vizepräsidentin der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ernst-Jandl-Preis 2017. 2018 war sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles. Moritz Baßler ist seit 2005 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er veröffentlicht u.a. zur Literatur der Klassischen Moderne, zur Literaturtheorie und zur Gegenwartsliteratur.

Donnerstag, 28. März 2019, 19: 30 Uhr
Demian Lienhard „Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat“
Moderation: Christoph Schröder

Demian Lienhard hat in Klassischer Archäologie promoviert und arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er war Finalist beim 24. und 26. »open mike« in Berlin und gewann den 2. Preis beim »Literaturwettbewerb Prenzlauer Berg« 2018. »Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat« ist sein Romandebu¨t. Christoph Schröder lebt als freier Literaturkritiker und Autor in Frankfurt am Main. Er schreibt unter anderem für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die taz.

Mittwoch, 6. März 2019, 19:30 Uhr
Carolin Callies „schatullen & bredouillen“
Moderation: Michael Braun

Ihr Debütband „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ ist sofort eingeschlagen und wurde mit dem Thaddäus-Troll-Preis und dem Jahresstipendium für Literatur des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Mit „schatullen & bredouillen“ beweist die Lyrikerin Carolin Callies nun erneut ihre Sprachfertigkeit und ihr poetisches Gespür für die scheinbar unscheinbaren Phänomene des Alltags – für kleine Örtlichkeiten, die sie in ihren Gedichten durchwandert, vermisst und bewohnt.

Carolin Callies ist Autorin, Übersetzerin und Literaturvermittlerin. Sie lebt in Ladenburg, wo sie auch die jährlichen Ladenburger Literaturtage veranstaltet. Der Literaturkritiker Michael Braun veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Essays zur Gegenwartspoesie und ist unter anderem Herausgeber der Anthologie „Aus Mangel an Beweisen. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts“ sowie des „Lyrik-Taschenkalenders“.

Mittwoch, 20. Februar 2019, 19:30 Uhr
Lennardt Loß „Und andere Formen menschlichen Versagens“
Moderation: Insa Wilke








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Martin Holzschuh: „Sein und Nichtsein“ in der Sachsenhäuser AusstellungsHalle
Artikel von Erhard Metz im Feuilleton Frankfurt





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