Programmvorschau
Freitag, 13. Dezember 2024, 19 Uhr: Frankfurter Premiere, Jayne-Ann Igel liest aus "wolken hinterm rollo"





>> Einladung zum Download

MICHAEL HIERHOLZER

SPIEL, METAPHER, KOMMUNIKATION
Zu Uwe Grodds Kunst

Das Leben ist eine Schifffahrt: Nautische Metaphern gehören seit Homers Odyssee zum festen Bestand der westlichen Kultur. Uwe Grodd interpretiert sie auf seine Weise. "I wonder if I`ll ever make it home" ist der Titel einer Arbeit, der als Motto über dem gesamten Werk des am 12. Mai 1954 in Wiesbaden geborenen, am linken Niederrhein aufgewachsenen, seit langem in Frankfurt beheimateten Künstlers stehen könnte.

Zu sehen ist ein Boot samt Steuermann, beide zeigen sich nicht in bester Verfassung. Segel und Ruder sind zerstört. Der im Wesentlichen aus zwei mehr oder weniger rechtwinkligen Holzteilen bestehende Bootsführer wirkt verunsichert, ratlos und fragt sich offenbar, wie er es jemals wieder nach Hause schaffen soll. Bei näherem Hinschauen zeigt sich: Das Schiffchen liegt am Strand auf gelbem Sand. Es ist einem Boot nachempfunden, das Vincent van Gogh gemalt hat, einer der großen Getriebenen in der Kunst.

Das Grodd-Schiff ist offenbar nicht auf einer Insel der Seligen gestrandet. "Verweile doch, du bist so schön", dürfte hier niemand zum Augenblicke sagen. Das Problem ist eher, wie diese missliche Situation zu beenden ist. Mit Goethes Faust, dem Inbild aller Unzufriedenen und Suchenden, sind wir beim Grundsätzlichen gelandet, um das es Grodd auch immer geht: Kommen wir jemals an? Und werden wir je auf festem Grund stehen?
Frühere Generationen hatten strikte Vorstellungen, wie Lebenswege auszusehen hatten. Nach Kindheit und Jugend kam die Zeit der Reife. Es war erstrebenswert, erwachsen zu werden. Auf Menschen, die sich ihre Kindlichkeit bewahrt hatten, schaute die bürgerliche Gesellschaft herab, und Künstler waren für die Kaufleute nichts anderes als auf einer frühen Entwicklungsstufe stehengebliebene Personen.
Heute ist die Lage anders. Beuys` Diktum, wonach jeder Mensch ein Künstler ist, scheint zur gesellschaftlichen Wirklichkeit geworden zu sein - anders, als er es sich gedacht hat. Aber wenn es auch bedeutet, das Leben nach seinen eigenen Vorgaben zu gestalten, ist zumindest ein Teil seiner Vision verwirklicht. Und viele suchen das Kind in sich zur Geltung zu bringen.
Grodd treibt die Frage um, ob Künstler und (post-)moderne Menschen überhaupt jemals nach Hause kommen, sich zufrieden geben mit dem, was ist, sich einrichten können in einem Zustand, in dem sich aller Taten- und Wissensdrang beruhigt. Wir ahnen die Antwort.
Die Schifffahrt steht seit der Antike für das menschliche Dasein und was einem Individuum im Lauf der Jahre begegnen kann. Lassen wir uns von der Metaphorik ein bisschen treiben: Die Fahrt verläuft oft nicht geradlinig, die Umstände, meteorologische, schicksalshafte in der Biographie, erzwingen Umwege. Überall lauern Untiefen. Auf schwankenden Kähnen unter wolkenverhangenem Himmel geht es durch die raue See. Bei Blitz und Donner droht gar der Schiffbruch.
Wir haben es mit stürmischen Zeiten und emotionalen Flauten zu tun, manche mögen unbeschwert dahingleiten, andere haben unaufhörlich mit aufgewühlten Gewässern zu kämpfen. Stets besteht die Gefahr, in die falsche Richtung zu segeln, und der Wind kann sich jederzeit drehen. Im wogenden Ozean verliert man leicht den Überblick, das große Ziel, festes Land unter die Füße zu bekommen, schwindet womöglich dahin, aber am Horizont scheinen manchmal ganz neue Möglichkeiten auf, Inseln des Glücks, Eilande der Wonne, üppige Paradiese. Wäre da bloß nicht die Furcht, an Felsen zu zerschellen oder von Strudeln in die Tiefe gezogen zu werden.
Ein anderes metaphorisches Netzwerk hat mit dem Fliegen zu tun, dem Traum von der Schwerelosigkeit, dem sanften Dahinsegeln in den Lüften und dem Absturz beim Versuch, es den Vögeln gleichzutun. Höhenflüge können gelingen, aber eine Bruchlandung ist nicht ausgeschlossen. Mit einem kaputten Propeller kann man erst gar nicht starten. Das funktionsunfähige Flugzeug, das Grodd parallel zum unnavigierbaren Schiff geschaffen hat, lässt dieselbe Frage wie dieses aufkommen: Was nun?
In Abwandlung eines Adorno-Spruchs, den das einstige Haupt der Frankfurter Schule auf die Philosophie geprägt hat, lässt sich sagen: Die Kunst ist das Allerernsteste, aber so ernst wieder auch nicht. Als habe Grodd diesen Satz verinnerlicht, sind seine Arbeiten von einem spielerischen Ernst und einer ernsten Verspieltheit, sie sind so humorvoll wie von existenzieller Tragweite, so heiter wie eindringlich, so komisch wie dramatisch, so grundsätzlich wie absurd.
Die Figuren, seien sie aus Holz oder Gips, wirken oft perplex, verunsichert, wundern sich, wie sie in eine bestimmte Lage kommen konnten, und trotzen offenbar dennoch den Widrigkeiten, denen sie ausgesetzt sind. Sie sind kantig und knorrig, eigensinnig und spröde. Und stellen sich als Boxer, Fußballer oder Gewichtheber Herausforderungen, die nicht nur sportlicher, sondern darüber hinaus existenzieller Natur sind: Das Leben ist Kampf, der Streit unvermeidlich.
Die Welt, mit deren Tücken sie es zu tun haben, hinterlässt Spuren, gelegentlich keimen Erkenntnisse auf, die sie mit dem Publikum teilen wollen. So warnt der Hase andere Hasen davor ins Wasser zu gehen, denn was sie sich vielleicht wie ein herrliches Vergnügen vorstellen, ist in Wirklichkeit eine Qual: Obwohl sie schwimmen können, macht es keinen Spaß, ins kühle Nass zu springen, weil ihr Fell nicht fettig genug ist, um sie unbeschwert durch das feuchte Element gleiten zu lassen. Stattdessen müssen sie kräftig paddeln, wie uns ein Text belehrt, der auch eine Moral bietet: Nicht alles, was man machen kann, sollte man auch tun. Der Hase erinnert nicht von ungefähr an die Beuys-Aktion, bei der er dem toten Hasen die Kunst erklärt.

Grodd hat einen Hang zum Erzählerischen, aber auch zu knappen Sätzen, die eine Gewissheit aussagen können oder aber an einer festen Meinung rütteln. "Don`t pimp an iglu" zählt zu meinen Favoriten: Was soll man an einem Iglu verbessern, warum ihn mit bunten Tüchern oder anderem aufhübschen, wo er doch mit seinem kalten Weiß schon vollkommen ist.

Der Frankfurter Künstler mischt häufig Text und Bild respektive Plastik, um einen Bedeutungskontext herzustellen. Das hat oft witzige Kombinationen zur Folge wie auf jenem Foto, auf dem der Schriftzug "Versaci" neben einem ebenso eitlen wie vierschrötigen hölzernen Modell zu lesen ist. Grodd kennt sich aus mit der Antike, mit den Alten Meistern, mit der Moderne. Seit vielen Jahren arbeitet er am Liebieghaus, Frankfurts Museum alter Plastik, am Städelmuseum, an der Schirn Kunsthalle. Theoretisch und praktisch setzt er sich mit der Kunstgeschichte auseinander. Er bringt Minotaurus und Atlas ins Bild, zitiert neben Beuys und van Gogh noch andere moderne und zeitgenössische Künstler, etwa Jeff Koons, wenn er zwei giftgrüne Hulks eine Glocke tragen lässt. Popkulturelle Anspielungen finden sich bei Grodd ebenso wie formale Bezüge zu Walter Dahn und dessen Konzept von "bad painting", das der Illusion von realistischer Darstellung eine Absage erteilte.
Realistisch ist auch das alte Fenster nicht, das zwar wie ein objet trouvé wirkt, von Grodd aber sorgfältig in Form gebracht wurde. Außerhalb seines ursprünglichen Funktionszusammenhangs gewinnt es ungeahnte ästhetische Qualitäten und versinnbildlicht gleichsam die Idealvorstellung einer aus Scheibe und Rahmen gebildeten Wandöffnung. Die Dialektik aus Innen und Außen, Privatraum und Welt, Durchlässigkeit und Undurchlässigkeit entfaltet sich angesichts eines Objekts, das für sich genommen eine eigentümliche Schönheit besitzt. Das Fenster kann man sich auch als Requisit in einer Szene vorstellen, wie Grodd sie häufig zusammenstellt. Sie erinnern an Theaterkulissen, das Puppentheater und Guckkästen.

Grodd, der vom Besuch der Saint Martin`s School of Art in London nachhaltig beeindruckt wurde, hebt auf den kommunikativen Aspekt auch herkömmlicher Gattungen wie der Skulptur ab: Exemplare des immergleichen Köpfchens aus gebranntem Ton verteilte er an Freunde und Bekannte, stellte dem einen oder der anderen auch einen Wassermalkasten zur Verfügung. Es galt, die weißen Figuren zu bemalen oder anderweitig zu gestalten.

Das serielle Prinzip traf auf das der Individualität. Wir sehen: Wiederholung und Variantenreichtum schließen sich nicht aus, ebenso wenig Ordnung und schöpferische Ideen. Und alles geschieht in einem überschaubaren Rahmen, "Anti-Monumentalismus" nennt Grodd das. Diese Kunst kommt den Betrachtenden entgegen. Sie macht ihnen Angebote. Sie lädt ein, Metapherngewebe fortzuspinnen. Die Kunst ist ein Spiel. Wie das Leben. Und das Spiel geht weiter.

>> Text zum Download




KANAL 1A

Im Rahmen der Fördermaßnahmen NEUSTART KULTUR und STIFTUNG KUNSTFONDS entstand bei Robert Bock die Idee eine Interviewreihe in Form eines Filmprojekts ins Leben zu rufen. Dazu ausgewählt wurden die Künstler: Nadja Bauernfeind, Ralf Kirchner, Andreas Gärtner und Thomas Buck. Jede/r Künstler/in wurde ein Interviewpartner an die Seite gestellt, die/der das Werk in der laufenden Ausstellung besprechen sollte. Eva Weingärtner und Stefan Maaß wurden mit Konzeption, Dreharbeiten und Schnitt beauftragt. Im Laufe des Projekts entstand die Idee den Dreharbeiten in der Ausstellungshalle jeweils noch einen "Lieblingsplatz" der/des Künstler/in hinzuzufügen, auf diesem Weg kamen noch andere Gesprächspartner hinzu und belebten den Austausch.


>> KANAL 1 A Kompette Interviewreihe auf YouTube

>> KANAL 1 A Interview mit Ralf Kirchner
>> KANAL 1 A Interview mit Nadja Bauernfeind
>> KANAL 1 A Interview mit Thomas Buck
>> KANAL 1 A Interview mit Andreas Gärtner

Hier geht es zu den Veranstaltungen der 4 Künstler (nochmal mit Links zu den jeweiligen Interviews):

Nadja Bauernfeind - Die Welt, bedrohte Schönheit
Ralf Kirchner - Ideal und Projektion
Andreas Gärtner - Dunkelwolke
Thomas Buck - Body Buildings









Archiv




Fotoausstellung "Carlo Dalla Mura"

Eröffnung am Mittwoch, 16. Oktober 2024 um 18:30 Uhr.

Die Ausstellung ist vom 16. bis zum 20. Oktober jeweils von 14 Uhr bis 19 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.



ITKAM - Italienische Handelskammer für Deutschland e. V. freut sich, in Zusammenarbeit mit der Region Friaul-Julisch Venetien und der Agentur für Tourismusförderung PromoTurismoFVG, die Vernissage der Fotoausstellung "Carlo Dalla Mura" zu realisieren, die von CRAF - Zentrum für Forschung und Archivierung der Fotografie organisiert wurde.

Die Initiative ist Teil der kulturellen Veranstaltungsreihe IO SONO FRIULI VENEZIA GIULIA anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2024, bei dem Italien in diesem Jahr Ehrengast ist.

Carlo Dalla Mura

Der Jurist und Fotografie-Liebhaber Carlo Dalla Mura erlangte zwischen 1958 und 1966 auf den Seiten von "Il Mondo", der von Mario Pannunzio gegründeten und geleiteten politischen und kulturellen Wochenzeitung, nationale Anerkennung. Die anti-formalistische Fotografie, die auf den Seiten von "Il Mondo" verwendet wurde - kompakt und unmittelbar, witzig und leicht - konnte die Artikel, mit denen sie verbunden war, mehr durch ihre evokative Qualität als durch ihre formale Vollständigkeit zusammenzufassen. Carlo Dalla Mura passt perfekt auf diese Wellenlänge, indem er sich bewusst auf eine Art persönliches und vergnügliches "Spiegelspiel" mit dem fotografischen Geschmack der Zeitschrift einlässt. Daraus ist ein echtes Stilparadigma geworden. Ohne jemals professionell zu werden, auch nicht während seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der regionalen Vierteljahreszeitschrift "Iulia Gens", in der er klarere und anschaulichere Fotoreportagen veröffentlichte, hat Dalla Mura in diesen Jahren intensiver fotografischer Tätigkeit stets das Profil des desillusionierten Flaneurs bewahrt, der sich auf den Straßen der Welt zu Hause fühlt. Er wird in modernen Bildern erzählt, frei von den überholten akademischen Stilelementen des fotografischen Zirkels. Die Veranstaltung richtet sich an Gäste der Buchmesse, Fachjournalisten, das kulturinteressierte Publikum und die deutsch-italienische Community.



Passeggiata


Specchio


Parigi Senna


New York Times




Ein Viertel Jahrhundert Kunst in Frankfurt c/o 1A

Retrospektive mit zeitgeschichtlichen Archivalien und Drucksachen, Künstlerkatalogen und Artefakten.

Eröffnung am Donnerstag 26.9.24 um 18 Uhr

Geöffnet bis Donnerstag 10.10.2024:

Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr. Sa und So 14 - 18 Uhr

Finissage am Donnerstag 10.10. ab 19 Uhr

Edda Rössler und Robert Bock: 25 Jahre 25 Fragen 25 Antworten 25 Minuten




Herzlichen Glückwunsch an Robert Bock - Die Ausstellungshalle 1A feiert 25jähriges Jubiläum

Text von Edda Rössler, veröffentlicht in "Montez Express", No 19 September 2024

Im Showbiz würde man sagen: "Er hatte sie Alle!" Wobei das sogar den Punkt trifft. Egal, ob Hermann Nitsch, Ekrem Yalcindag, Uschi Lüdemann, Franziska Kneidl über Karsten Bott bis hin zu Jan Schmidt und Jürgen Krause, die Liste maßgebender Künstler ist schier unerschöpflich. Robert Bock hat der Frankfurter Freien Kunstszene seit Jahrzehnten eine hervorragende Bühne gegeben.

Was 1999 mit einer pragmatischen Entscheidung begann, entwickelte sich schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Frankfurter Kunstszene. Die Gründung der Ausstellungshalle 1 A war weniger der Verwirklichung eines persönlichen Traums geschuldet, erinnert sich der Kunsthistoriker und Humanist. Eine große, urban gelegene Halle mit einzigartigen räumlichen Voraussetzungen - 220 Quadratmeter freitragender Fläche, ohne Säulen, professionell ausgestatteten Sanitäreinrichtungen - "es gibt sogar eine Dusche" - und das noch für eine bezahlbare Miete, der Raum verlangte Kunst.

Gleich von Beginn war klar, dass es sich um eine "Ausstellungshalle" und nicht um eine "Kunsthalle" handelt. Denn nicht allein Kunst im traditionellen Sinn soll gezeigt werden, die Räumlichkeiten dienen zudem als Plattform für eine Vielzahl von Begegnungen und kulturellen Veranstaltungen. Dies spiegelt sich in den vielfältigen Projekten wider, die in den vergangenen 25 Jahren realisiert wurden, von Architekturwettbewerben über Modefestivals bis hin zu Lesungen und anderen kulturellen Events. Besonders erwähnenswert ist das "Stilblüten-Festival", das sich über die Jahre hinweg zu einem bedeutenden Mode- und Design-Event in Frankfurt entwickelt hatte.

Neben dem Engagement für die Kunst hat sich die Ausstellungshalle 1A auch als ein Motor für die Stadtteilarbeit etabliert. Durch regelmäßige Veranstaltungen hat sie maßgeblich mit dazu beigetragen, das umliegende Viertel in ein Kreativzentrum zu verwandeln. Die enge Verzahnung mit der lokalen Kulturszene und die Kooperation mit anderen Kunstvereinen, allen voran dem Kunstverein Familie Montez, haben das Profil der Halle als dynamischen Kulturort weiter geschärft.

Anlässlich des Jubiläums wird eine besondere Ausstellung gezeigt, die einen Rückblick auf 25 Jahre Ausstellungshalle 1A bietet. Doch auch hier bleibt das Konzept bewusst unkonventionell: Statt klassischer Kunstwerke werden vor allem Fundstücke, alte Plakate, Postkarten und Erinnerungsstücke aus dem umfangreichen Archiv des Gründers zu sehen sein. Die Ausstellung wird zu einer visuellen Dokumentation der Geschichte der Halle und ihrer zahlreichen Projekte.

Das Jubiläum ist erst ein Anfang. Die Ausstellungshalle 1A blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, doch der Blick geht in die Zukunft. Der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit und größerer Unterstützung, um auch weiterhin neue kreative Formate entwickeln zu können, steht im Raum. Auch nach 25 Jahren ist die Ausstellungshalle 1A ein lebendiger Ort, offen für neue Ideen und Projekte.

Chapeau und cheers, lieber Robert! Wir stoßen mit Dir auf die nächsten 25 Jahre an.







       
 



Mehr als die Summe der Teile

Britta Lumer | Margit Seiler

Zeichnung . Malerei . Bildhauerei



Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 29. August 2024 um 18 Uhr




Britta Lumer malt riesige überlebensgroße Köpfe mit einer überraschenden multiperspektivischen Transparenz. In vielen Schichten verwaschener Tusche auf Papier bezeugt sie eine herausragende handwerkliche Meisterschaft. Margit Seiler formt mit ihren extrem unterlebensgroßen Skulpturen aus weichem Stein abstrahierte Körperfragmente, die für sich ein ruhiges, meditatives Ganzes darstellen. Auf einer interpretatorischen Ebene geht es in dieser Ausstellung um Fragen der fragmentierten Multiplizität von menschlicher Identität und somit auch um unser Selbstverständnis als humane Subjekte in einer zerrütteten Zeit.

www.brittalumer.de
www.margitseiler.de

Die Ausstellung ist geöffnet vom 30.8. bis 22.9.2024:
Mittwoch und Donnerstag von 18 - 20 Uhr,
Freitag, Samstag und Sonntag von 14 -18 Uhr.


>> Einladung zum Download

FINISSAGE AM SONNTAG 22.09.2024 ab 16 Uhr




Magit Seiler, Fuß grün braun, 2023, Speckstein. 15 cm



Britta Lumer, o.T. (Werefkin), 2022, Kohle auf Papier, 240 x 245 cm







Ausstellungsreihe Sommergäste VII


 







USCHI LÜDEMANN

Malerei

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 22. August 2024 um 19 Uhr


Einführung: Dorothee Baer-Bogenschütz

Die Ausstellung ist bis 25. August 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr

>> Einladung zum Download





Ausstellungsreihe Sommergäste VI


 





KILLA SCHÜTZE

Fotografie, Installation

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 15. August 2024 um 19 Uhr


Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis 18. August 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr

Wissen ist nun nicht länger einigen großen Denkern vorbehalten, vielmehr ist es eine kollektive Erfahrung, ein Bündnis, ein Erspüren und Ertasten füreinander. Das Ertasten von geteilten Räumen wird alsdann zur geteilten Erfahrung - doch nur wenn Eintritt gewährt wurde. Nur, wer die Wäch- terinnen überzeugt, erhält einen Ausblick von dem, was es bedeuten könnte, Schultern zum Anlehnen, statt zum Erklimmen zu haben. - Auszug aus dem Ausstellungstext von Rime Abd Al Majeed.
//
Knowledge is no longer reserved for a few great thinkers, rather it is a collective experience, an alliance, a sensing and feeling for each other. The sensing of shared spaces then becomes a shared experience - but only if entry has been granted. Only those who convince the guards are given a glimpse of what it might mean to have shoulders to lean on instead of shoulders to climb. - Excerpt from the exhibition text by Rime Abd Al Majeed


Mit freundlicher Unterstützung der Albig Stiftung.

>> Einladung zum Download








Ausstellungsreihe Sommergäste V


 Haematomic 004 und 007, 2024, Buntstift auf Papier, 35.4 x 25.8 cm

 



NICOLAJ DUDEK

Zeichnung

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 08. August 2024 um 19 Uhr


Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis 11. August 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr










Ausstellungsreihe Sommergäste IV


    x



KÜNSTLER*INNEN DER KLOSTERPRESSE ZU GAST

Mixed Media

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 01. August 2024 um 19 Uhr


Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis 04. August 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr











Ausstellungsreihe Sommergäste III


    Karin Rahts: "Algen", 2024, Öl auf Leinen, 60 x 80 cm




KARIN RAHTS

Malerei und Aquarell

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 25. Juli 2024 um 19 Uhr


Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis 28. Juli 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr











Ausstellungsreihe Sommergäste II


Ben Gencarelle, "Risk Adverse", 2024, Acryl und Öl auf Leinwand, 80 x 50 cm
Nadine Röther, "DIN 93457", in progress seit 2024, Holz, Metall, Acryllack, variable Maße




BEN GENCARELLE UND NADINE RÖTHER

Malerei und Objekte

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag 18. Juli 2024 um 19 Uhr


Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis 21. Juli 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr









Ausstellungsreihe Sommergäste I


Andrea Simon, "Hell", 2023, Öl auf Leinwand, 160 x 140 cm





Andrea Simon

Spuren

Ausstellungseröffnung: 11. Juli 2024, 19 Uhr

Einführende Worte: Dr. Robert Bock

Die Ausstellung ist bis zum 14. Juli 2024 geöffnet.
Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 18 Uhr


www.andrea-simon.de

>> Einladung zum Download






Weitere Ausstellungsansichten auf der Homepage der Künstlerin:
www.andrea-simon.de/ansichten/ausstellungshalle-frankfurt-am-main


Walter Hanusch

Eisen figürlich

Retrospektive zum 90. Geburtstag



Am Sonntag, 23. Juni 2024, 16 Uhr Finissage mit Vorführung des Films WALTER DER HANUSCH, 2024, 16:23 Min von Dieter Reifarth und Vollrad Kutscher.

Eröffnung: Donnerstag, 23. Mai 2024, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 24. Mai bis 23. Juni 2024
Einführung: Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung

Öffnungszeiten:
Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr

Zur Ausstellung erscheint der Katalog Walter Hanusch - Eisen figürlich im KANN-Verlag ISBN 978-3-949312-85-4

>> Einladungskarte zum Download
>> Pressemitteilung zum Download

>> WALTER DER HANUSCH, 2024, 16:23 Min
Ein Film von Dieter Reifarth und Vollrad Kutscher zum 90. Geburtstag von Walter Hanusch

Seit mehr als 60 Jahren ist Walter Hanusch in Frankfurt am Main als Künstler tätig. Aus Anlass seines 90. Geburtstages bietet eine retrospektiv angelegte Schau Einblicke in das bildhauerische und zeichnerische Werk des gebürtigen Frankfurters.

Die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. Ina Hartwig, schreibt im Grußwort des die Ausstellung begleitenden Kataloges: "Das Thema Tod, Ausgrenzung und Gewalt prägt sein gesamtes OEuvre - immer begleitet von einem empathischen Blick auf die Verletzbarkeit der Welt und ihrer Menschen. Sein stets figurativ bleibendes Werk greift die Vereinzelung des Menschen in der Großstadt auf, reflektiert Holocaust und Krieg und behält dadurch bis heute seine Aktualität. Hanusch betrachtet seine Arbeit als einen Beitrag zum Widerstand des Ästhetischen, indem er sich einem wohlgestalteten Naturabbild verweigert."

Die Ausstellung wird gefördert von dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.




Eckhard Gehrmann · Lithografie + Volker Steinbacher · Radierung

Eröffnung: Donnerstag, 2. Mai 2024 um 19 Uhr.


Ausstellungsdauer: 2. - 19. Mai 2024
Zur Einführung spricht Dr. Stefan Soltek

Öffnungszeiten:
Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr

épreuve d'artiste - Handabzug des Künstlers - bezeichnet all jene druckgrafischen Blätter, die vor oder an Stelle einer Auflage vom Künstler selbst gedruckt werden. Sie sind nicht zu verwechseln mit Probe- oder Zustandsdrucken, die das sich entwickelnde Motiv in verschiedenen Entwicklungsmomenten zeigen. In der zeitgenössischen Druckgrafik, also vorwiegend beim Holz- und Linolschnitt, der Lithografie und dem Tiefdruck, spielen diese Einzelblätter eine zunehmend bedeutendere Rolle: 

Die Option auf Vervielfältigung ist als künstlerische Entscheidung nicht mehr vorrangig, wohl aber jene auf Unikat oder Variation, also der Vielzahl von Einzelblättern, die, obwohl unterscheidbar und verschieden, auf einen Druckstock zurückgeführt werden können. Offenkundig verweist diese Veränderung auch auf die Einsicht, dass die druckgrafischen Techniken als Verfahren der Reproduktion und Vervielfältigung ihre Wichtigkeit verloren haben, nicht aber als eigenständiges künstlerisches Medium neben Malerei und Zeichnung.

An diesem Punkt stellt sich die Frage nach den intrinsischen Eigenschaften, die die Druckgrafik von anderen Kunstformen unterscheidet. Zu nennen wären hierbei, neben dem speziellen Prozeß mittels Druckplatte und Druckerstellung, der sich als mittelbarer, sich in zwei Schritten vollziehender Vorgang begreifen läßt. Im ersten Schritt werden auf dem Druckstock Form und Struktur festgelegt, im zweiten erfolgt die Farbgestaltung. Erst in diesem zweiten Schritt, dem Färbeprozess mit anschließendem Druckvorgang entsteht das Werk. Das Arbeiten in zwei Schritten ist für sämtliche Drucktechniken bestimmend. Beide Schritte sind hierbei gleich wichtig, dabei bleibt meist der Druckstock in seiner Form unverändert erhalten.

So bietet die Reproduzierbarkeit die Möglichkeit auf Veränderung und Variation durch unterschiedliche Verfahrensweisen bei Färbe- und Druckprozeß. Auf paradoxe Weise beinhaltet gerade die Wiederholbarkeit die Option zum Unikat...

Auf ein weiteres Moment sei hingewiesen: Während in der klassischen Rollenaufteilung der Künstler den Druckstock bearbeitet und einzelne Abzüge als Muster erstellt, die er dem Drucker für die Auflage überreicht, übernehmen zeitgenössische Druck-Künstler beide Parts: Sie gestalten und drucken und verstehen beide Arbeitsgänge so ineinandergreifend, dass sie nicht an verschiedene Personen verteilt werden können. So entsteht épreuve d'artiste als einziges und einzigartiges Blatt.

In diesem Sinne verstehen Eckhard Gehrmann und Volker Steinbacher Ihre Arbeit.


Comiclesung mit Marijpol

"Hort"


Foto: © Lisa Notzke


Moderation: Jakob Hoffmann

Mittwoch, 15. Mai 2024, 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro / erm. 7 Euro
Tickets ab 25. April 2024 auf www.literaturm.de

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main im Rahmen des Festivals literaTurm


Ulrich Diekmann

"encore"

Malerei + Video



Eröffnung am Donnerstag 4. April 2024 um 19 Uhr

Einführung: Dr. Hanneke Heinemann

Ausstellungsdauer: 4. - 28. April 2024

Öffnungszeiten bis 28.04.2024:
Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr




Frankfurter Premiere

Jean-Philippe Toussaint liest aus "Das Schachbrett"


Foto: © Mathieu Zazzo

Moderation: Joachim Unseld

Mittwoch, 17. April 2024, 19 Uhr
Eintritt: 8 Euro / erm. 4 Euro
Die Plätze sind begrenzt, um Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de wird gebeten.

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der Frankfurter Verlagsanstalt, dem Institut français Frankfurt / IFRA-SHS und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Frankfurt am Main e.V.




Anna Bergold




In der AusstellungsHalle 1A in Frankfurt am Main eröffnet am 8. Februar die Ausstellung "Terra Salis" von Anna Bergold, Stipendiatin des Ottilie-Roederstein-Stipendiums des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Hintergrund:
In ihrem fotografischen Werk "Terra Salis" setzt sich die Künstlerin Anna Bergold mit der komplexen Thematik des Kalibergbaus im osthessischen Heringen an der Werra auseinander. Dabei richtet sie ihren Blick nicht nur auf die äußere Dimension und die ästhetische Präsenz des größten Salzberges in Deutschland, sondern auch auf die Transformation der umgebenden Landschaft und die Auswirkungen industrieller Nutzung auf natürliche Lebensräume. Sie stellt dabei grundlegende Fragen nach der Definition von Landschaft und Natur und der Legitimität menschlicher Eingriffe in die Umwelt.

Über die Künstlerin:
Anna Bergold wurde 2023 für ihr Projekt "Terra Salis" mit dem Ottilie-Roederstein-Nachwuchsstipendium ausgezeichnet. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit der Lebenswelt ruraler Gebiete und erforscht dabei mit ihrer Kamera den Wandel des Landschaftsraumes und die Spuren menschlichen Eingreifens in die Natur.




Frankfurter Premieren

Donnerstag, 7.12.2023, 19 Uhr

SASCHA ANDERSON liest aus

Sie (siehe: "Walle! Walle!" und "Novalis' Vasen"). Neue Gedichte und Essays ... Über ein der Erwähnung nicht wertes Stöckchen zu springen (Edition Faust)

Moderation: Uwe Wittstock
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Um Anmeldung wird gebeten: kulturportal@stadt-frankfurt.de


Foto © Alexander Paul Englert






Eröffnung: Donnerstag, 16.11.2023, 19 Uhr


Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 18 - 20 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag 14 - 18 Uhr

FINISSAGE AM SONNTAG, 3.12. AB 16 UHR!




Frankfurter Premieren

Dienstag, 28.11.2023, 19 Uhr

FRANK WITZEL liest aus Die fernen Orte des Versagens (Matthes & Seitz)

Moderation: Dr. Sonja Vandenrath
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Um Anmeldung wird gebeten: kulturportal@stadt-frankfurt.de


Foto © Maja Bechert













Durch die Ausstellung soll rund um den Welttag der ­Suizid­prävention anhand ­unterschiedlicher ­künstlerischer Medien die ­öffentliche Auseinandersetzung mit Suizidalität ­ermöglicht und gefördert werden.

Es ­werden ­Informationen, ­Anregungen,­ Herausforderungen und Chancen präsentiert, die zur Reflexion des gesellschaftlichen und persönlichen Umgangs mit dem ­Thema Suizid einladen.

In der Zeit vom 9. September bis 8. Oktober 2023 holt das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) einen Auszug aus der erfolgreichen Ausstellung "Suizid - Let's talk about it!" nach Frankfurt in die AusstellungsHalle 1A in Sachsenhausen. Die ursprüngliche Ausstellung wurde in einer Kooperation des Kasseler Museums für Sepulkralkultur und der Universität Kassel unter der Leitung von Dr. Dirk Pörschmann, Prof. Dr. Reinhard Lindner und Tatjana Ahle-Rosental entwickelt.
Unter dem Titel "Suizid - Keep on talking!" werden Exponate verschiedener Künstler:innen gezeigt, die vom Direktor des Museums für Sepulkralkultur Dr. Dirk Pörsch­mann und der Kuratorin Tatjana Ahle-Rosental für die ­Ausstellung in Frankfurt ausgewählt und neu kuratiert wurden.


>> Flyer mit dem Begleitprogramm zum Download


Begleitprogramm und Informationen auch über die Website frans-hilft.de/ausstellung

Ausstellungsdauer: 9. September bis 8. Oktober 2023

Öffnungszeiten: Di - So 14.00 - 18.00 Uhr

Der Eintritt und alle Veranstaltungen sind kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.




SOMMERGÄSTE 2023




>> Flyer zum Download


VII ALBRECHT WILD

Malerei & Collagen

ERÖFFNUNG am 31. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 03. September 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Collage #5 (Shunha 2), 2021
Acryl und Collagen auf Papier, gerahmt 113,5 x 128,5 cm
  Sebastian meets Cola-Mieze, 2021
Acryl, Autolack, Bitumen, Sprühlack und Collagen auf Nessel, 150 x 150 cm

Fotos: Horst Ziegenfusz, © 2023 Albrecht Wild/VG Bild-Kunst, Bonn


VI DIANE PREYER

BEYOND
Malerei

ERÖFFNUNG am 24. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 27. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr



V PETER HARDER und HEINZ LAUER

Arbeiten auf Papier
ERÖFFNUNG am 17. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 20. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr

Peter Harder Heinz Lauer


IV MICHAEL REITER

CROSSED FRAMES
ERÖFFNUNG am 10. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 13. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr



III MARTIN HOLZSCHUH

Malerei
ERÖFFNUNG am 3. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 6. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
 


II SUZANNE WILD

Malerei, Zeichnung, Installation
ERÖFFNUNG am 27. Juli 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 30. Juli 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Fake Fur Coat, Colour pencil on paper, 29,7 x 21 cm  Installation im Atelier


I KERSTIN KRONE BAYER UND TOBIAS BALLWEG

GAIA UND TETHYS AUF ATHOS
Zeichnung und Skulptur
ERÖFFNUNG am 20. Juli 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 23. Juli 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Tobias Ballweg (Skulptur, Kunstharz)  Kerstin Krone Bayer(Zeichnung, Tusche/Papier, Ausschnitt)




Liu Xue

DUKKHA

Malerei

   

Eröffnung am Freitag 30. Juni 2023 um 19 Uhr

Geöffnet bis 16. Juli 2023: Mi und Do 18 - 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


"Das Leben jedes Einzelnen ist, wenn man es im Ganzen und Allgemeinen übersieht und nur die bedeutsamsten Züge heraushebt, eigentlich immer ein Trauerspiel; aber im Einzelnen durchgegangen, hat es den Charakter des Lustspiels. Denn das Treiben und die Plage des Tages, die rastlose Neckerei des Augenblicks, das Wünschen und Fürchten der Woche, die Unfälle jeder Stunde, mittelst des stets aus Schabernack bedachten Zufalls, sind lauter Komödienscenen. Aber die nie erfüllten Wünsche, das vereitelte Streben, die vom Schicksal unbarmherzig zertretenen Hoffnungen, die unsäligen Irrthümer des ganzen Lebens, mit dem steigenden Leiden und Tode am Schlusse, geben immer ein Trauerspiel. So muß, als ob das Schicksal zum Jammer unseres Daseyns noch den Spott fügen gewollt, unser Leben alle Wehen des Trauerspiels enthalten, und wir dabei doch nicht einmal die Würde tragischer Personen behaupten können, sondern, im breiten Detail des Lebens, unumgänglich läppische Lustspielcharaktere seyn." Die Welt als Wille und Vorstellung, Arthur Schopenhauer




WHO IS PYGMALION?

Paul Haas

Videoinstallation, Objekte, Collagen



Eröffnung: Donnerstag 15.6.2023 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 15.6. bis 25.6. 2023

Öffnungszeiten: Mi+Do 18-20 Uhr | Fr+Sa+So 14-18 Uhr

Pygmalion hat viele Gesichter - das eines Künstlers, der sich, laut Ovid, in eine selbst geschaffene Elfenbeinstatue verliebt, nachdem er sich von der Erfahrung mit promisken Frauen in die misogyne Isolation treiben ließ; oder das einer Doppelagentin, die im DDR-Film Pygmalion 12 (1971) die CIA zur Zeit des Kalten Krieges an der Nase herumführt.

Der von Ingrid Sander gedrehte Film ist, neben einem schriftlichen Interview mit der Regisseurin aus demselben Jahr, der zentrale Referenzpunkt der Ausstellung Who's Pygmalion?. In seiner Videoinstallation eignet sich Paul Haas dieses Material sowie weitere Fragmente der DDR-Filmgeschichte durch verschiedene Formen der Verfremdung an. Das weitestgehend in der Versenkung verschwundene DEFA-Material rund um Pygmalion 12 gewinnt dadurch eine Bedeutung über den Status geschichtlicher Dokumente hinaus und wird als künstlerische Reflexion über die Produktion von Wirklichkeitsfiktionen und Sehnsüchten lebendig - Sehnsüchten nach einer einfachen Scheidung der Welt in Gut und Böse und nach einem engagierten Filmschaffen, das sich bürgerlichen Konventionen entzieht, und das, wie Ovids Pygmalion, die Grenze zwischen Kunst und Leben überschreitet.






Die Ausstellung wird bis Sonntag, den 4. Juni 2023 verlängert!

Finissage Sonntag, 4. Juni 2023 von 14 bis 18 Uhr.



Space Shift Stories - Raumverschiebungsgeschichten is a collaborative ongoing exhibition project that seeks to foster a deep and meaningful artistic dialogue between three artists - Isabel Friedrich and Eva Schwab from Germany and Celina Jure from Argentina. The project aims to facilitate networking opportunities and pave the way for joint exhibition projects in the future, building on the connections forged through this shared experience. (...)

The purpose of the project is to explore the perception of space and one's own space, the experience of new structures and changed habitats. Influenced by different cultural and political backgrounds, the artists intend to expand their horizons of experience, circumscribe these themes in conversation and lay a foundation for later invitations to other artists that will provide their input on this complex weave of themes. Through their distinct practices, the artists explore space shifting, a concept that delves into the idea of transformation and change in the physical and metaphysical aspects of space. The exhibition takes viewers on a journey of discovery and contemplation, inviting them to question their relationship with the environment and the world around them. (...)

Together, the works of Jure, Friedrich, and Schwab create a unique narrative that prompts the viewers to reflect on their own experiences of change and transformation. Their works capture the fleeting moments of transformation and growth, reflecting on the impermanence and fragility of the built environment and challenging the boundaries of physical space by creating a sense of movement and transformation. Space Shift Stories - Raumverschiebungsgeschichten transcends borders, uniting the perspectives of three idealistic artists from different corners of the world through the experience of connecting in new and improvised spaces. (...)

Carolina Alvariño, Museo de Arte Moderno de Buenos Aires, excerpt from the text space shift stories, April 2023






Mittwoch | 24.5.2023 | 18:30 Uhr

WIMPERN UND TEILCHEN. POETISCHE PHÄNOME­NOLOGIEN

Carolin Callies | Sirka Elspaß

Moderation: Jan Wiele

https://frankfurt.de/themen/kultur/literatur/frankfurter-lyriktage

"niemand steht über den dingen / wir stehen alle mittendrin." Mit diesen Versen schließt ich föhne mir meine wimpern (Suhrkamp), der Debütband von Sirka Elspaß. Die 1995 geborene Lyrikerin lenkt darin den Blick auf die Abgründe im Alltäglichen, auf die körperlichen und seelischen Zurichtungen des Selbst in unserer hyperkomplexen Gegenwart. In ungewohnter Direktheit thematisieren ihre Gedichte etwa Depressionen, Schlaflosigkeit oder die erste Menstruation.

Ein Bewusstsein für die Kreatürlichkeit des Menschen kommt auch in den Gedichten von Carolin Callies, Jahrgang 1980, immer wieder zum Vorschein. teilchenzoo (Schöffling), ihr dritter Gedichtband, ist eine Schule der sinnlichen Wahrnehmung, die bis in die kleinsten Verästelungen vordringt. Ein Zusammentreffen, so zwangsläufig wie vielversprechend: "alles, was kollidieren kann, kollidiert."

Eintritt: 5 Euro







In der Ausstellung "another kind of light" zeigen Toni Wombacher und Edwin Schäfer zwei neue Werkensembles die vom 26.03. bis zum 27.04. in der Ausstellungshalle 1a entstanden sind.

Toni Wombacher zeigt eine raumgreifende Installation, bestehend aus einer Anzahl konzeptbasierter Malereien auf ungrundiertem Rohgewebe, die sich mit den spezifischen Bedingungen des Ortes auseinandersetzt. Die Arbeiten sind in Gouache und Lack ausgeführt und reagieren einerseits auf den schwarzen Boden der Halle, andererseits thematisieren sie die Lichtatmosphäre der Ausstellungshalle, um diese in ganz eigene Farbflächen und Farbkontraste zu übersetzen.

Edwin Schäfer hat in der Ausstellungshalle zwei großformatige Ölmalereien erarbeitet, die sich ebenfalls dem Thema Licht und Raum widmen. Während die eine Arbeit eine rein schwarz-weiße Malerei zeigt, und den lichthaft leichten Charakter einer monumentalen Bleistiftzeichnung annimmt, werden in der zweiten Malerei zum schwarz-weiß zwei weitere Farben hinzugefügt, um ein seltsam kaltes Raumlicht zu erzeugen.






















FRANKFURTER PREMIEREN

Franziska Gerstenberg

Obwohl alles vorbei ist (Schöffling & Co.)


Moderation: Sonja Vandenrath

Franziska Gerstenberg spricht mit Sonja Vandenrath über ihren neuen Roman Obwohl alles vorbei ist.



Franziska Gerstenberg erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise, darunter den Hermann-Hesse-Förderpreis. Ihr erster Roman Spiel mit ihr (Schöffling & Co.) wurde mit einem Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart sowie dem Förderpreis zum Lessingpreis ausgezeichnet. Für ihre Erzählungen So lange her, schon gar nicht mehr wahr (Schöffling & Co.) wurde sie mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet.

Dr. Sonja Vandenrath ist Literaturwissenschaftlerin und -vermittlerin und leitet den Fachbereich Literatur im Kulturamt Frankfurt am Main.

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19 Uhr
Eintritt 8 / erm. 4 Eur. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich.

Bitte beachten Sie die geltenden Regeln zum Infektionsschutz.









Dirk Hülstrunk - Plötzlicher Nebel

Freitag, 9.12.2022, 19 Uhr
Bookrelease. Lyrik, Live-Loops & Jazz. Gespräch mit dem Verleger Axel Dielmann.

Special Guest: Martin Lejeune (git)

Grußwort Dr. Sonja Vandenrath

Eintritt 5 Eur


Dirk Hülstrunk gehört seit vielen Jahren zu den umtriebigsten und ungewöhnlichsten Autoren aus Frankfurt mit zahlreichen Projekten im In- und Ausland. Seine Texte sind vor allem auch Klangereignisse zwischen Soundpoetry und Spoken Word, die mit Hilfe von Live-Loops und Samples einen deutlich musikalischen Charakter bekommen.

Jetzt ist ein neuer Gedichtband von ihm im Axel-Dielmann-Verlag erschienen. "Plötzlicher Nebel" versammelt neue Texte, die seit 2020 während der Corona-Pandemie entstanden sind. Im Zentrum von "Plötzlicher Nebel" steht die Auseinandersetzung mit einer veränderten Raum- und Körperwahrnehmung, mit der Beobachtung des Nahbereichs, mit der Verengung des Bewegungsradius und mit ganz konkreten Grenzen, die in einem Ausmaß relevant geworden sind, wie es lange nicht denkbar war. Dazwischen werden mögliche Wege und Randbereiche erkundet.
Für den Vortrag der Texte hat Dirk Hülstrunk eine eigene Klanglandschaft aus live erzeugten Loops und Fieldrecordings entwickelt. Als Special Guest wird Martin Lejeune, einer der herausragendsten und experimentierfreudigsten Frankfurter Jazzmusiker die Veranstaltung begleiten. Im Gespräch mit Verleger Axel Dielmann werden Hintergründe dieses ungewöhnlichen Projektes beleuchtet.

Dirk Hülstrunk
Plötzlicher Nebel (Gedichte)
Axel-Dielmann-Verlag, Frankfurt 2022
96 Seiten, 18 Eur
http://www.dielmann-verlag.de/de/content/Huelstrunk-Dirk/~nm.Autoren
https://www.dirkhuelstrunk.de/
https://www.martinlejeune-jazz.de/

Autor und Verlag bedanken sich bei der Hessischen Kulturstiftung für die Unterstützung des Buchprojektes und beim Frankfurter Kulturamt für die Förderung der Veranstaltung.









>> Fernsehbericht über die Ausstellung in der rheinmainTV Mediathek

Pars pro toto. Ein Teil steht für das Ganze. Unter diesem Motto vereinen sechs Frankfurter Künstler ihre Werke unter einem Dach in der AusstellungsHalle 1A in Sachsenhausen. Die ausgestellten Exponate könnten unterschiedlicher nicht sein.

Erstausstrahlung der Sendung am: 29.11.2022 - Bericht: Moritz Beneke









Charlotte Malcolm-Smith: Shot Through 2020



Charlotte Malcolm-Smith: Heart of the Matter (detail) 2018



Maria Bubenik: An die Arbeit

Maria Bubenik: Countrygirls





Péter Nádas

Etwas Licht


Eröffnung Donnerstag 8.9.2022, 18 - 20 Uhr

Ausstellungsdauer: 8.9. - 22.10.2022
Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr



Péter Nádas: Am Kirmes, 1967. Silbergelatineabzug, Vintage.

Péter Nádas: Das Kaffeehaus New York, 1962. Silbergelatineabzug.


Am Samstag, den 22. Oktober um 11 Uhr wird der Filmemacher Thomas Claus ein Künstlergespräch mit Péter Nádas
in der Ausstellungshalle Schulstraße 1A moderieren.


>> "Vom Verschwinden einer Welt". F.A.Z. Artikel vom 7.10.2022. Autor: Christoph Schütte

Ein Künstler
Zwei Ausstellungen - Zwei Eröffnungen


Péter Nádas
Etwas Licht
8.9. - 22.10.2022
Eröffnung Donnerstag 8.9., 18 - 20 Uhr
Ausstellungshalle 1A
Schulstraße 1A
60594 Frankfurt am Main

Péter Nádas
Nachtbilder, Stilleben
9.9. - 22.10.2022
Eröffnung Freitag, 9.9.2022, 18 - 21 Uhr
Galerie-Peter-Sillem
Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main

www.galerie-peter-sillem.com

Der große ungarische Schriftsteller Péter Nádas genießt auch als Fotokünstler internationales Ansehen. Seit Juni 2022 vertritt die Galerie-Peter-Sillem exklusiv sein fotografisches Werk. Viele seiner Werke wie zum Beispiel Etwas Licht (1999)und Der eigene Tod (dt. 2002) vereinen Fotografie und Text. Péter Nádas hat darüber hinaus zahlreiche Bände mit seinen Fotografien veröffentlicht, u.a. Schattengeschichte - Lichtgeschichte (2012).

"Am fotografischen Blick, von dem seine Prosawerke leben, wird deutlich, dass Péter Nádas eine eminente Doppelbegabung ist." (NZZ)

Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 14. Oktober 2022 zeigt die Galerie-Peter-Sillem neue farbige Nachtbilder, Stilleben und Selbstbildnisse von Péter Nádas, die eine faszinierende Auseinandersetzung mit Farbe und Fläche widerspiegeln. Zu dieser Ausstellung erscheint eine Publikation mit Fotografien von Péter Nádas und einem Essay von Freddy Langer (dt./engl.).

Parallel dazu ist die Galerie-Peter-Sillem zu Gast in der Frankfurter Ausstellungshalle Schulstraße 1A und zeigt unter dem Titel "Etwas Licht" seltene Vintage-Abzüge früher Schwarzweiß-Fotografien von Péter Nádas, in denen er ungarische Landschaften, Dörfer, deren Bewohner und Szenen aus dem Alltag festgehalten hat. Seine Erkundung der Tiefen von Schatten und Licht lehrt uns, "Schwarz von Schwarz (zu) unterscheiden" (Péter Nádas). Der Bild- und Textband "Etwas Licht" von Péter Nádas erschien 1999 bei Steidl.

Péter Nádas wird sowohl zu beiden Eröffnungen am Donnerstag, den 8. September, und Freitag, den 9. September, als auch zur Finissage am Samstag, den 22. Oktober anwesend sein. Am letzten Tag der Ausstellung (22.10., 11 Uhr) wird der Filmemacher Thomas Claus ein Künstlergespräch mit Péter Nádas in der Ausstellungshalle Schulstrasse 1A moderieren.

Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Schriftsteller und Fotograf. Nach einer Fotografenlehre arbeitete er als Fotojournalist für verschiedene Zeitschriften. Mit Romanen wie Buch der Erinnerung (dt. 1991) und Parallelgeschichten (dt. 2012) hat er sich in die Weltliteratur eingeschrieben. Sein neuer Roman Schauergeschichten erscheint am 11. Oktober 2022 im Rowohlt Verlag.
Seit 2006 ist Péter Nádas Mitglied der Berliner Akademie der Künste; das Péter-Nádas-Archiv wird seit 2018 von der Akademie betreut.
Für sein literarisches Werk wurde Péter Nádas u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen.
Seine Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, so u.a. 2000 und 2003 in der Galerie Mano May (Haus der Ungarischen Fotografen), Budapest, 2004 im Museum of Photography Den Haag, 2005 im Martin-Gropius-Bau Berlin, 2012 und 2018 im Kunsthaus Zug, sowie 2022 im Collegium Hungaricum Wien.

Péter Nádas lebt in Gombosszeg, Ungarn.




SOMMERGÄSTE 2022






>> Einladungskarte zum Download


I YASUAKI KITAGAWA

Installation
ERÖFFNUNG am Donnerstag 21. Juli 2022,um 19 Uhr
Bis Sonntag 24. Juli 2022 täglich 14 - 20 Uhr



II GIULIETTA OCKENFUSS & KLAUS BERGMANN

Übermalungen
ERÖFFNUNG am Donnerstag 28. Juli 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 31. Juli 2022 täglich 14 - 20 Uhr

III HANNA RUT NEIDHARDT & JOACHIM RAAB

Digitalcollage - Objekt - Installation
ERÖFFNUNG am Donnerstag 11. August 2022, um 19 Uhr
Bis Sonntag 14. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr


Installationsansicht Hanna Rut Neidhardt


Digitalcollage von Joachim Raab

IV COSTA BERNSTEIN

Malerei und Objekte
ERÖFFNUNG am Donnerstag 18. August 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 21. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr

V PETER McCLENNAN

Fotografie
ERÖFFNUNG am Donnerstag 25. August 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 28. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr

VI EVANGELIA PITSOU

Aquarelle
ERÖFFNUNG am Donnerstag 01. September 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 04. September 2022 täglich 14 - 20 Uhr






Frankfurter Premieren


Amanda Lasker-Berlin
Spes heißt Hoffnung (Frankfurter Verlagsanstalt)



Amanda Lasker-Berlin liest aus ihrem neuen Roman Spes heißt Hoffnung, moderiert von Elena Witzeck.

Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, ihr Debütroman Elijas Lied (Frankfurter Verlagsanstalt) wurde mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE 2020 ausgezeichnet und für Das Debüt 2020 - Bloggerpreis für Literatur nominiert.

Elena Witzeck ist Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Dienstag, 23. August 2022, 19 Uhr

>> "Es muss etwas geschehen sein". Artikel aus der FAZ von Florian Balke, 22.8.2022






Wolfram Sachs

Malerei - Neue Arbeiten


Eröffnung mit Lesung von Sebastian Moll (ab 20:30 Uhr)
am Mittwoch 13.07. 2022 um 19 Uhr




Ausstellung bis Sonntag, 17.07. 2022
Do 18 - 20 Uhr, Fr, Sa, und So 14 - 18 Uhr




Frankfurt on the Hudson


Lesung und Gespräch mit Sebastian Moll, New York


Mittwoch, 13. 07. 2022, 20:30 Uhr

EINTRITT FREI




Das New Yorker Viertel Washington Heights wurde einst Frankfurt on the Hudson genannt. Grund: Ein Großteil der aus Frankfurt vor den Nazis geflohenen Juden hat sich hier nieder gelassen. Der in New York lebende Frankfurter Journalist Sebastian Moll hat in seinem neuen Buch "Lesereise New York" aus diesem Viertel berichtet und wird zusammen mit dem NewYork-Frankfurter Rabi Andrew Steiman von der jüdischen New York/Frankfurter Connection erzählen.

Die Lesung wir moderiert von Dr. Sabine Baumann, Cheflektorin beim Schöffling Verlag und New York Kennerin.








vier mal vier
Festival bewegter Kunst
9. Juni bis 3. Juli 2022

Veranstalter: Kunst in Frankfurt e.V.
Öffnungszeiten: jeweils Fr, Sa und So von 14 bis 18 Uhr, außerdem zu den im Programm genannten Veranstaltungen
Änderungen vorbehalten.

P R O G R A M M

EVA WEINGÄRTNER
9. bis 12. Juni 2022

Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung und um 20:30 Uhr Performance Eva Weingärtner
Freitag, 10. Juni, 20 Uhr: Lesung Eva Weingärtner
Samstag, 11. Juni, zwischen 17 - 20 Uhr Workshop Eva Weingärtner:
Performances Studierender der HBK Saar (Atelier Eric Lanz)
Sonntag, 12. Juni, 16 Uhr: Performance Stefanie Trojan/Eva Weingärtner (Interaktion)

ANNEGRET SOLTAU
17.-19. Juni 2022

Freitag, 17. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Videovorführung der Vernähungs-Performance "mit mir SELBST 1975#2022" in der Ausstellung REBELDES in Santiago de Chile; anschließend: Bericht und Diskussion über die feministische Ausstellung "REBELDES - Laboratorio Experimental de prácticas feministas" im Museo de la Memoria y los Derechos Humanos in Santiago de Chile.
17.3. - 14. August 2022

Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr: Lesung aus der Biographie "Annegret Soltau: Ich war total suchend" von Baldur Greiner mit anschließender Diskussion

VOLLRAD KUTSCHER
23. bis 26. Juni 2022

Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr: Kino 1A - Eröffnungs-Performance: Die Vorsitzenden und Kasper
Freitag, 24. Juni, 20 Uhr: "Bericht an die Jury": Die Vorsitzenden und Kasper
Samstag 25. Juni, 20 Uhr: "Bewegte Bilder", Führung: Die Vorsitzenden und Kasper
Sonntag 26. Juni, 20 Uhr: "Filmriss", Traum und Raumatata, Die Vorsitzenden und Kasper

CHRISTINE BIEHLER
30. Juni bis 3. Juli 2022

Donnerstag, 30. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung und um 19:30 Uhr Performance: "crushing the void"
Freitag, 1. Juli ab 14 Uhr: Aktionsrelikte. Video "deconstructing shining void"







facing Frankfurt

Aus seinem Zyklus "facing Frankfurt" zeigt der gebürtige Weissrusse Alexander Salivontschik zehn großformatige Gemälde: Szenen der Großstadt. In Kooperation mit dem Kunstverein Montez entstand im April 2021 der erste "Montez Express", den Sie hier als PDF "Zeitung" downloaden können. In einer Präsentation am Freitag, 3. Juni 2022, möchten wir ab 19 Uhr erneut auf dieses beeindruckende Werk aufmerksam machen.
Am Samstag, 4. Juni, und Sonntag, 5. Juni, wird die Ausstellung von 14 - 20 Uhr geöffnet sein.





CRAZY - LEBEN MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN






Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

>> Exposée zum Download

Zeitnot, Stress, Entfremdung und Zukunftsängste - zahlreiche Ursachen bringen die Seele aus dem Gleichgewicht.
Mehr als jede:r Vierte ist im Laufe seines Lebens in Deutschland betroffen.
Obwohl psychische Erkrankungen einen Großteil der Bevölkerung betreffen, sind sie oftmals mit Stigmata behaftet und werden tabuisiert. Die Fotoausstellung soll zur Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen einen Beitrag leisten.

Die Ausstellung CRAZY - Leben mit psychischen Erkrankungen präsentiert Arbeiten von fünf international renommierten Fotograf*innen. The Epilogue von Laia Abril erzählt die Geschichte der Familie Robinson, die ihre jüngste Tochter durch Bulimie verlor. In Gärtners Reise dokumentiert Sibylle Fendt die letzte Reise Lothar Gärtners und seiner an Demenz erkrankten Ehefrau Elke. Nora Klein versucht in ihrer Serie Mal gut, mehr schlecht. die Erkrankung Depression in Bilder zu fassen. Louis Quail zeigt in seiner intimen fotografischen Annäherung Big Brother das Leben seines Bruders mit Schizophrenie und Melissa Spitz widmet ihre Arbeit You Have Nothing to Worry About dem Gefühlsleben ihrer schwer psychisch erkrankten Mutter.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und wurde erstmals 2019 in Berlin im f3-freiraum gezeigt.

Sie fand in den Fernsehsendungen ttt-Titel Thesen Temperamente und in Kulturzeit großen Anklang.








AusstellungsHalle Schulstrasse 1A, Mousonturm, Historisches Museum, Jüdisches Museum

home.frankfurt.telaviv ist ein interdisziplinäres und feministisches Austauschprojekt mit Künstler*innen aus Frankfurt und Tel Aviv. Kuratiert von Linda Kagerbauer und Sonja Müller. Unser Thema: home

Mit Maayan Danoch, Idit Herman, Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Julia Mihály, Vered Nissim, Anny und Sibel Öztürk, Noga Or Yam, Xinan Pandan, Naama Roth, Elianna Renner, Rotem Volk

Alle weiteren Informationen und Programm:
home-ffm-tlv.com
home-ffm-tlv.com/portfolio_page/homeausstellungshalle/

Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Linda Kagerbauer, Tel. 069 212-44380, linda.kagerbauer@stadt-frankfurt.de; Dr. Sonja Müller (Kuratorin), sonja.mueller@frankfurter-kranz.de, 06103 80 77 388

home.frankfurt.telaviv befragt Künstler*innen aus den beiden Partnerstädten zu ihren Konzepten des zuhause-Seins. Während der Pandemie und des Lockdowns waren wir alle mit dem Thema home konfrontiert. Grenzübergreifend und ungewollt. Doch was bedeutet home? Was kann home sein?

Die Antworten sind so vielfältig wie die Künstler*innen selbst. Ihre Arbeiten sind Annäherungen an Themen wie Heimweh und Heimatlosigkeit, an Vertreibung, (Ver-)Schweigen oder Erinnerung und Entwurzlung. Identität, Familie und kulturelle Tradition spielen ebenso eine Rolle wie das Ausloten der Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum. Auch intersektionale und queere Perspektiven und Fragen nach Zugehörigkeiten sind Teil der künstlerischen Auseinandersetzung sowie die Sehnsucht nach Sicherheit und Verbundenheit oder nach Interaktion und Dialog. Die Videoarbeiten, Performances, (Audio-)Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Texte fokussieren das Thema home aus jeweils individueller künstlerischer und feministischer Sicht.

Während des ersten Lockdowns als Webresidency begonnen und bisher ausschließlich online zu sehen, findet das Projekt home.frankfurt.telaviv jetzt seinen Weg in die Frankfurter Öffentlichkeit. Im Mai zeigen die beteiligten Künstler*innen ihre Arbeiten an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main begleitet von einem umfangreichen Programm von artist* talks, Performances und Führungen.







ERÖFFNUNG mit Katalogpräsentation: Donnerstag, 14. APRIL 2022, 19 UHR
Einführung: Klaus Schulz


Das Vorwort des Kataloges von Frau Susanne Kujer kann vorab hier als PDF gelesen werden.




BLACK SWAN UNCHARTED

Kathrin Höhne / Bjarte Gismarvik



Eröffnung und Buchpräsentation Donnerstag 24.3.2022, 18 Uhr


Eine Ausstellung der Atelierstipendiaten der Stadt Frankfurt 2019

Black Swan Uncharted - eine Ausstellung über das, was scheinbar nicht existiert oder für unmöglich gehalten wird. In ihrem künstlerischen Prozess nehmen Höhne & Gismarvik diese Idee auf, um zu untersuchen, wie etwas entstehen oder sich offenbaren könnte. Indem sie malen, zeichnen, schwarze Schwäne formen, mit einer Infrarotkamera filmen oder Internet-Ausschnitte von Sichtungen schwarzer Schwäne und Nachrichten-Intros verwenden, finden sie bewusst etwas, wonach sie nicht genau gesucht haben. Ihre künstlerische Methode ist wie das Lösen eines Wimmelbildes, bei dem sie prozesshaft Elemente entwickeln und diese zusammensetzen - auf der Suche nach dem scheinbar Nicht-Existierenden: dem Schwarzen Schwan.

Das Buch ist auch direkt beim Revolververlag online einsehbar: revolver-publishing.com/black-swan-uncharted.html

Ausstellungsdauer: 25.3.- 10.4.22
Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

AUSSTELLUNGSANSICHTEN





  



  



  








>> Artikel zur Ausstellung im Journal Frankfurt






Das Lebende in unseren Händen





Zur Ausstellung erscheint der Katalog "malatsion - Das Lebende in unseren Händen"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

Blick in die Ausstellung: https://malatsion.de/aktuell




Body Buildings


>> KANAL 1 A Interview mit Thomas Buck




Frankfurter Premieren im November

Freitag, 12. November 2021, 18.30 Uhr


MORITZ BASSLER UND HEINZ DRÜGH
Gegenwartsästhetik (Konstanz University Press)


Moritz Bassler ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Texttheorie an der Universität Münster. Heinz Drügh ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Ästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Beide haben zahlreiche Publikationen zur Konsum- und Warenästhetik, zu Literatur und Pop vorgelegt.

Sascha Michel ist Lektor im S. Fischer Verlag.

Eintritt 8 / erm. 4 Euro. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich.

Es gilt die 3G-Regel: Teilnahme nur mit Impfnachweis, Nachweis über eine Covid-19-Genesung oder gegen Vorlage eines tagesaktuellen negativen PoC-Antigen-Tests.

Gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.




OPEN BOOKS 2021: Lyrik und Comics in der Ausstellungshalle 1a


Mittwoch, 20.10.2021
16:00 Uhr - Safiye Can "Poesie und Pandemie"
18:00 Uhr - Dirk von Petersdorff "Unsere Spiele enden nicht"
20:00 Uhr - Thomas Gsella "Ich zahl´s euch reim"

Donnerstag, 21.10.2021
16:00 Uhr - Widad Nabi "Unsichtbare Brüche"
18:00 Uhr - Michael Wagener / Yevgeniy Breyger "nichts | manifeste und poeme"
20:00 Uhr - Bela Chekurishvili "Das Kettenkarussell"

Freitag, 22.10.2021
16:00 Uhr - Jochen Voit "Ernst Busch" / Mia Oberländer "Anna"
18:00 Uhr - Nate Powell "Save it for later" / Aike Arndt "Der Schatten"
20:00 Uhr - @tom "30 Jahre Touché" / Glenn Head "Chartwell Manor"

Samstag, 23.10.2021
16:00 Uhr - Matthias Lehmann "Parallel" / Julia Zejn "Andere Umstände"
18:00 Uhr - Bianca Schaalburg "Der Duft der Kiefern" / Moni Port und Philip Waechter "Sie müssen den Schmerz wegatmen"
20:00 Uhr - Hannes Richert "Die Party ist vorbei" / Micha Marx "Lauchangriff"

Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Informationen und Tickets auf www.openbooks-frankfurt.de






DUNKELWOLKE





Andreas Gärtner zeigt in einer Einzelausstellung neue Malerei, die mit einem Scanner entstanden ist. Dazu wird eine umfangreiche Publikation seiner Arbeit im KANN-Verlag veröffentlicht.

In einem Prozess aus Zufall und Regulierung werden Fotografien, Zeichnungen, Objekte, verschiedene Lichtquellen und Lichteinfälle sowie Irritationen aus Staub und Kratzer gescannt. Der Bildraum öffnet sich mit der analogen Ebene der Malerei auf der Oberfläche weiter. Mit Farbe, Pinsel und Sprühfarbe wird das glatte digitale Grundrauschen in Beziehung zu sichtbaren Spuren gesetzt.

>> KANAL 1 A Interview mit Andreas Gärtner




ERSATZKUNST in Frankfurt. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985

Nicole Guiraud, Walter Hanusch, Ottmar Hörl, Stephan Keller, Vollrad Kutscher, Annick Laforgue, Oskar Schmitz, Heiner Goebbels/Alfred 23 Harth und Matthias Beltz /Heinrich Pachl





Eröffnung am Donnerstag, 2. September 2021, 19 Uhr (unter den dann geltenden Corona-Bestimmungen)

Es sprechen:
Eva Claudia Scholtz M.A., Geschäftsführerin der Hessischen Kulturstiftung
Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung

Ausstellungsdauer: 3. bis 26. September 2021

Öffnungszeiten: Mi, Do 18 - 20 Uhr und Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr.

Geöffnet zum Saisonstart der Frankfurter Galerien im Rahmen von The Frankfurt Art Experience
am Freitag, 3. September 2021, 18 - 22 Uhr,
Samstag und Sonntag, 4. /5. September, 11 - 18 Uhr.

Begleitprogramm:
Donnerstag, 9. September 2021, 20:30 Uhr ERSATZKUNST im Film.
Moderation: Vollrad Kutscher

Mittwoch, 15. September 2021, 19 Uhr
Kuratorinnenführung

Sonntag, 26. September 2021, 17 Uhr
Finissage

Zur Ausstellung ist der Katalog ERSATZKUNST. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985 im Kann Verlag erschienen.
www.kann-verlag.de



Auf vielfachen Wunsch wurden auf der Finissage noch einmal ausgewählte Filme gezeigt, die zusätzlich auch hier auf unserer Website temporär abrufbar sind:


Zwergenschlagen33
OTTMAR HÖRL, Zwergenschlagen, 1985, Performance, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min.
https://youtu.be/glwmTH8jkic

Zähne zeigen
WALTER HANUSCH, Zähne zeigen, Kooperation: Walter Hanusch, Vollrad Kutscher, Montage Laszlo Viragh, 2018, Video, 1:55 Min
https://youtu.be/VbpnDoAAz_E

Frankfurter Tango
STEPHAN KELLER, Frankfurter Tango, Performance, 11.10.1985, ALLGEMEINE FRANKFURTER ERSATZAUSSTELLUNG, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min
https://youtu.be/zXF5xsOp7T0

Sackosack
STEPHAN KELLER, VOLLRAD KUTSCHER, OSKAR SCHMITZ, Sack O Sacks Sacks Theater, 1977, Performance, 2. Ersatzkunstausstellung 1977 und Kunsthalle Darmstadt, Garuda Festival 1978, Performance, Dauer: ca. 15 Min., Video: 1:12 Min
https://youtu.be/1-n3oz2X6Q8

Nicole
NICOLE GUIRAUD, Der Koffer, 1991, Ausschnitt aus dem dokumentarischen Kurzfilm von Dieter Reifarth/Bert Schmidt LA VALISE À LA MER, 35 mm, Farbe, 14 Min
https://youtu.be/8SlisvN9Doo

RASIERmovie
VOLLRAD KUTSCHER (mit DIETER REIFARTH); RASIERmovie, 2011, 13:45 min.
https://youtu.be/SaliKKueSx4

Annick Laforgue
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Annick Laforgue, 2021, Text übersetzt und gesprochen von Francine Singer
https://youtu.be/D24OSBXLcZs

Die Pfeife des Vorsitzenden
VOLLRAD KUTSCHER, Die Pfeife des Vorsitzenden, 2013, 3:20 Min
https://youtu.be/yEKb7LLmqXo

Koffer der rasenden Erleuchtung
VOLLRAD kUTSCHER/DIETER RAEIFARTH, Koffer der rasenden Erleuchtung, 2018, 2:29 Min
https://youtu.be/r_252O4VZFw

Mumienvideo
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, MumienMovie, 2010, 2:17 Min
https://youtu.be/nHs8sI368ho

Ab ins Museum
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Ab ins Museum, 2010, 8:15 Min
https://youtu.be/iTKP4MJEBmc




AUSSTELLUNGSANSICHTEN

(Fotos: Horst Ziegenfusz)



  



  



  



  



  






Art & Culture

Die AusstellungsHalle stellt in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt Videos über folgende Künstler zur Verfügung:

Gisela Weber
Tobias Rappel
Monica Hansebakken
Rolf Kissel

Die Videos sind über die Namen verlinkt und auch im Archiv bei der jeweiligen Veranstaltung zu finden.




  
    Artikel von Michael Hierholzer, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG vom 25 . AUGUST 2019
    >> PDF Download





5 mal 2, Gedichte in Sachsenhausen


31. Jui bis 28. August









Samstag, 31. Juli:
18:30h Paul-Henri Campbell
19:00h Marcus Roloff

Samstag, 7. August:
18:30h Grit Krüger
19:00h Yevgeniy Breyger

Samstag, 14. August:
18:30h Ute Paul
19:00h Martin Piekar

Samstag, 21. August:
18:30h Julia Grinberg
19:00h Julia Mantel

Samstag, 28. August:
18:30h Caroline Danneil
19:00h Dirk Hülstrunk

Eintritt frei, open air!

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Hygienevorschriften.












Nadja Bauernfeind

START & LANDUNG


Zeichnung


Special Guest: Arnulf Winterhoff



FINISSAGE am 22.8. ab 16 Uhr!

Eröffnung: Donnerstag, 5. August 2021 um 19 Uhr

Einführung: Christoph Schütte

5.08.-22.8.2021

Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


          KAMPFJET BEIM START, 2020, Kohle auf Büttenpapier, 108 x 78 cm



Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Nadja Bauernfeind - Die Welt, bedrohte Schönheit"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download

>> KANAL 1 A Interview mit Nadja Bauernfeind




Farblicht


Malerei von Gabriele Aulehla


15.07.-1.8.2021

Eröffnung: Donnerstag, 15.07, 19 Uhr


Finissage: Sonntag 1. August 2021 ab 16 Uhr

Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


          80 × 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2019



Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Gabriele Aulehla"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download




Utopia

Malerei und Zeichnung von Ralf Kirchner


1. bis 11. Juli 2021

Eröffnung: Donnerstag, 1. Juli um 19 Uhr

Geöffnet: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr



Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Ralf Kirchner - Ideal und Projektion, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download

>> KANAL 1 A Interview mit Ralf Kirchner




>> Zu den Archiven 1999 - 2020