![]() ![]() >> Artikel zur Ausstellung im Journal FrankfurtDas Lebende in unseren Händen![]() ![]() Zur Ausstellung erscheint der Katalog "malatsion - Das Lebende in unseren Händen" KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021 Blick in die Ausstellung: https://malatsion.de/aktuell Body Buildings ![]() ![]() >> KANAL 1 A Interview mit Thomas Buck Frankfurter Premieren im NovemberFreitag, 12. November 2021, 18.30 UhrMORITZ BASSLER UND HEINZ DRÜGH Gegenwartsästhetik (Konstanz University Press) Moritz Bassler ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Texttheorie an der Universität Münster. Heinz Drügh ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Ästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Beide haben zahlreiche Publikationen zur Konsum- und Warenästhetik, zu Literatur und Pop vorgelegt. Sascha Michel ist Lektor im S. Fischer Verlag. Eintritt 8 / erm. 4 Euro. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel: Teilnahme nur mit Impfnachweis, Nachweis über eine Covid-19-Genesung oder gegen Vorlage eines tagesaktuellen negativen PoC-Antigen-Tests. Gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. OPEN BOOKS 2021: Lyrik und Comics in der Ausstellungshalle 1aMittwoch, 20.10.2021 16:00 Uhr - Safiye Can "Poesie und Pandemie" 18:00 Uhr - Dirk von Petersdorff "Unsere Spiele enden nicht" 20:00 Uhr - Thomas Gsella "Ich zahl´s euch reim" Donnerstag, 21.10.2021 16:00 Uhr - Widad Nabi "Unsichtbare Brüche" 18:00 Uhr - Michael Wagener / Yevgeniy Breyger "nichts | manifeste und poeme" 20:00 Uhr - Bela Chekurishvili "Das Kettenkarussell" Freitag, 22.10.2021 16:00 Uhr - Jochen Voit "Ernst Busch" / Mia Oberländer "Anna" 18:00 Uhr - Nate Powell "Save it for later" / Aike Arndt "Der Schatten" 20:00 Uhr - @tom "30 Jahre Touché" / Glenn Head "Chartwell Manor" Samstag, 23.10.2021 16:00 Uhr - Matthias Lehmann "Parallel" / Julia Zejn "Andere Umstände" 18:00 Uhr - Bianca Schaalburg "Der Duft der Kiefern" / Moni Port und Philip Waechter "Sie müssen den Schmerz wegatmen" 20:00 Uhr - Hannes Richert "Die Party ist vorbei" / Micha Marx "Lauchangriff" Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Informationen und Tickets auf www.openbooks-frankfurt.de ![]() DUNKELWOLKE![]() Andreas Gärtner zeigt in einer Einzelausstellung neue Malerei, die mit einem Scanner entstanden ist. Dazu wird eine umfangreiche Publikation seiner Arbeit im KANN-Verlag veröffentlicht. In einem Prozess aus Zufall und Regulierung werden Fotografien, Zeichnungen, Objekte, verschiedene Lichtquellen und Lichteinfälle sowie Irritationen aus Staub und Kratzer gescannt. Der Bildraum öffnet sich mit der analogen Ebene der Malerei auf der Oberfläche weiter. Mit Farbe, Pinsel und Sprühfarbe wird das glatte digitale Grundrauschen in Beziehung zu sichtbaren Spuren gesetzt. >> KANAL 1 A Interview mit Andreas Gärtner ERSATZKUNST in Frankfurt. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985Nicole Guiraud, Walter Hanusch, Ottmar Hörl, Stephan Keller, Vollrad Kutscher, Annick Laforgue, Oskar Schmitz, Heiner Goebbels/Alfred 23 Harth und Matthias Beltz /Heinrich Pachl![]() Eröffnung am Donnerstag, 2. September 2021, 19 Uhr (unter den dann geltenden Corona-Bestimmungen) Es sprechen: Eva Claudia Scholtz M.A., Geschäftsführerin der Hessischen Kulturstiftung Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung Ausstellungsdauer: 3. bis 26. September 2021 Öffnungszeiten: Mi, Do 18 - 20 Uhr und Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr. Geöffnet zum Saisonstart der Frankfurter Galerien im Rahmen von The Frankfurt Art Experience am Freitag, 3. September 2021, 18 - 22 Uhr, Samstag und Sonntag, 4. /5. September, 11 - 18 Uhr. Begleitprogramm: Donnerstag, 9. September 2021, 20:30 Uhr ERSATZKUNST im Film. Moderation: Vollrad Kutscher Mittwoch, 15. September 2021, 19 Uhr Kuratorinnenführung Sonntag, 26. September 2021, 17 Uhr Finissage Zur Ausstellung ist der Katalog ERSATZKUNST. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985 im Kann Verlag erschienen. www.kann-verlag.de ![]() Auf vielfachen Wunsch wurden auf der Finissage noch einmal ausgewählte Filme gezeigt, die zusätzlich auch hier auf unserer Website temporär abrufbar sind: Zwergenschlagen33 OTTMAR HÖRL, Zwergenschlagen, 1985, Performance, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min. https://youtu.be/glwmTH8jkic Zähne zeigen WALTER HANUSCH, Zähne zeigen, Kooperation: Walter Hanusch, Vollrad Kutscher, Montage Laszlo Viragh, 2018, Video, 1:55 Min https://youtu.be/VbpnDoAAz_E Frankfurter Tango STEPHAN KELLER, Frankfurter Tango, Performance, 11.10.1985, ALLGEMEINE FRANKFURTER ERSATZAUSSTELLUNG, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min https://youtu.be/zXF5xsOp7T0 Sackosack STEPHAN KELLER, VOLLRAD KUTSCHER, OSKAR SCHMITZ, Sack O Sacks Sacks Theater, 1977, Performance, 2. Ersatzkunstausstellung 1977 und Kunsthalle Darmstadt, Garuda Festival 1978, Performance, Dauer: ca. 15 Min., Video: 1:12 Min https://youtu.be/1-n3oz2X6Q8 Nicole NICOLE GUIRAUD, Der Koffer, 1991, Ausschnitt aus dem dokumentarischen Kurzfilm von Dieter Reifarth/Bert Schmidt LA VALISE À LA MER, 35 mm, Farbe, 14 Min https://youtu.be/8SlisvN9Doo RASIERmovie VOLLRAD KUTSCHER (mit DIETER REIFARTH); RASIERmovie, 2011, 13:45 min. https://youtu.be/SaliKKueSx4 Annick Laforgue VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Annick Laforgue, 2021, Text übersetzt und gesprochen von Francine Singer https://youtu.be/D24OSBXLcZs Die Pfeife des Vorsitzenden VOLLRAD KUTSCHER, Die Pfeife des Vorsitzenden, 2013, 3:20 Min https://youtu.be/yEKb7LLmqXo Koffer der rasenden Erleuchtung VOLLRAD kUTSCHER/DIETER RAEIFARTH, Koffer der rasenden Erleuchtung, 2018, 2:29 Min https://youtu.be/r_252O4VZFw Mumienvideo VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, MumienMovie, 2010, 2:17 Min https://youtu.be/nHs8sI368ho Ab ins Museum VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Ab ins Museum, 2010, 8:15 Min https://youtu.be/iTKP4MJEBmc AUSSTELLUNGSANSICHTEN(Fotos: Horst Ziegenfusz)
Art & Culture Die AusstellungsHalle stellt in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt Videos über folgende Künstler zur Verfügung:Gisela Weber Tobias Rappel Monica Hansebakken Rolf Kissel Die Videos sind über die Namen verlinkt und auch im Archiv bei der jeweiligen Veranstaltung zu finden. ![]() Artikel von Michael Hierholzer, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG vom 25 . AUGUST 2019 >> PDF Download 5 mal 2, Gedichte in Sachsenhausen31. Jui bis 28. August![]() Samstag, 31. Juli: 18:30h Paul-Henri Campbell 19:00h Marcus Roloff Samstag, 7. August: 18:30h Grit Krüger 19:00h Yevgeniy Breyger Samstag, 14. August: 18:30h Ute Paul 19:00h Martin Piekar Samstag, 21. August: 18:30h Julia Grinberg 19:00h Julia Mantel Samstag, 28. August: 18:30h Caroline Danneil 19:00h Dirk Hülstrunk Eintritt frei, open air! Bitte beachten Sie die gesetzlichen Hygienevorschriften. ![]() Nadja Bauernfeind Zeichnung Special Guest: Arnulf WinterhoffFINISSAGE am 22.8. ab 16 Uhr! Eröffnung: Donnerstag, 5. August 2021 um 19 Uhr Einführung: Christoph Schütte 5.08.-22.8.2021 Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr ![]() KAMPFJET BEIM START, 2020, Kohle auf Büttenpapier, 108 x 78 cm Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Nadja Bauernfeind - Die Welt, bedrohte Schönheit" KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021 >> Katalog zum Download >> KANAL 1 A Interview mit Nadja Bauernfeind Farblicht
15.07.-1.8.2021 Eröffnung: Donnerstag, 15.07, 19 Uhr Finissage: Sonntag 1. August 2021 ab 16 Uhr Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr ![]() 80 × 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2019 Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Gabriele Aulehla" KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021 >> Katalog zum Download
1. bis 11. Juli 2021 Eröffnung: Donnerstag, 1. Juli um 19 Uhr Geöffnet: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr ![]() Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Ralf Kirchner - Ideal und Projektion, Frankfurt am Main 2021 >> Katalog zum Download >> KANAL 1 A Interview mit Ralf Kirchner BLOOME.M.C. Collard, Julia Roppel, Sarah Schoderer, Sigi am Thor, Tatiana Urban Malerei und Installation Finissage mit Katalogpräsentation am Sonntag, 25. Oktober 2020, 14-18 Uhr![]() ![]() >> Einladung zum Download >> FAZ Artikel von Christoph Schütte, 13. Oktober 2020 ![]() ![]() >> Weitere Ausstellungsansichten OPEN BOOKSMittwoch, 14.10.2020 bis Samstag, 17.10.2020![]() Mittwoch, der 14.10.20 16 Uhr Ambra Durante "Black Box Blues" Wallstein 18 Uhr kriegundfreitag aka Tobias Vogel "#ichgebeauf", "Schweres Geknitter" Carlsen 20 Uhr Micheal Jordan "Warum wir müde sind" avant-verlag Donnerstag, der 15.10.20 16 Uhr Silvia Dierkes "1974" Jaja Verlag 18 Uhr Katharina Greve "Die letzten 23 Tage der Plüm" / Max Baitinger "Happy Place" 20 Uhr Tine Rahel Völcker "Chantal Akermans Verschwinden" spector books Freitag, der 16.10.20 16 Uhr Paulina Stulin "Bei mir zuhause" Jaja Verlag 18 Uhr Melanie Garanin "NILS" Carlsen 20 Uhr Sabine Wilharm "Affenpfote" / Ralf König "Frankenstein" Carlsen Samstag, der 17.10.20 16 Uhr Martin Gross "Das letzte Jahr. Aufzeichnungen aus einem ungültigen Land" spector books 18 Uhr Lyrikcollage 20 Uhr Teil der Bewegung mit Yevgeniy Breyger / Daniela Danz / Lisa Goldschmidt / Cecily Ogunjobi/ Robert Stripling / Martina Weber Tickets und Informationen auf www.openbooks-frankfurt.de HIDE NASU Spiegelteich Jubiläumsausstellung zum 70.Geburtstag Finissage am Sonntag, den 27. September 2020 ab 16 Uhr ![]() ![]() Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im KANN-Verlag, mit Beiträgen von Dr. Ina Hartwig, Susanne Kujer und Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg, 48 Seiten, 18,00 Euro. ISBN 978-3-943619-89-8 >> Einladung zum Download >> Film "In die Tiefe - Bilder von Hide Nasu". Buch und Regie: Alexander Heussen ![]() ![]() >> Eröffnungsfotos von Hide und Takumi Nasu (Foto: In der Mitte Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg, rechts der Künstler Hide Nasu) >> FAZ Artikel von Michael Hierholzer, 21. September 2020 Frankfurter Premiere mit Christian Metz"Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung" Donnerstag, 10.9.2020, 19.30 Uhr Moderation: Andreas Platthaus Frankfurter Premieren Mittwoch, 11.März 2020,19.30 Uhr Frank Witzel Inniger Schiffbruch Matthes & Seitz Berlin Moderation:Alf Mentzer "Was heißt, sich an etwas zu erinnern? Im Versuch, das eigene Leben aufzuschreiben, verschwimmt für den Ich-Erzähler von Inniger Schiffbruch Erlebtes mit Geträumtem. Die Grenze zwischen Autobiografie und Autofiktion wird fließend, das Projekt droht immer wieder zu scheitern. Auf gleichermaßen amüsante und kluge, aber auch tragische Weise schildert Frank Witzel die brüchigen Erinnerungen an eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Am Ende bleibt die Frage: Was bedeutet es, Kind zu sein - und was Erwachsener?" Frank Witzel hat 2015 für seinen Roman Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 den deutschen Buchpreis erhalten. 2017 gewann die Hörspielfassung den deutschen Hörspiel-Preis. Frank Witzel lebt in Offenbach. Alf Mentzer leitet die Literaturredaktion von hr2-kultur. Veranstalter: Kulturamt Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1A Matthias Lorenz, Violoncello Samstag, 7. März, 20:00 Uhr Eintritt: 15,- Euro, ermäßigt 10,- Euro. Zum 65. Geburtstag des Komponisten, Friedemann Schmidt-Mechau, spielt Matthias Lorenz dessen vier Cello-Kompositionen in drei Konzerten in Dresden Frankfurt und Oldenburg. Das älteste dieser Stücke, "Aposiopesis", entstand 1990 noch während seines Studiums und war eine seiner allerersten Arbeiten, das neueste, "Ent-Gegnung", ist im Herbst 2019 für die jetzt geplanten Konzerte entstanden und Matthias Lorenz wird es im Rahmen dieses Programms uraufführen. Dazwischen stehen "Morgenlachen" von 1997 und "Fehlversteck" von 2007. So ergibt sich eine Zusammenschau über dreißig Jahre Kompositionsarbeit. ![]() Frankfurter Premieren Dienstag, 3.März 2020,19.30 Uhr Uwe Preuss Katzensprung S. Fischer Verlag "In Dresden geboren, 1961. Opa ein urkundlich bescheinigter Hallodri. Oma macht aus jedem Einkauf einen Ausflug. Mit den Eltern für fünf Jahre nach Sao Paulo. Die hatten ihr eigenes System, danke. Kaufmännische Lehre in der Planwirtschaft: Ick stempel doch jetzt nicht die fünftausend scheiß Scheine! Lieber Gräber schaufeln in Löbtau..." Uwe Preuss ist in der DDR und Brasilien aufgewachsen. Er studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste, ist seit 2005 freischaffender Schauspieler mit Gastauftritten an der Berliner Volksbühne und dem Maxim-Gorki Theater. Seit knapp zehn Jahren arbeitet er auch als Filmschauspieler, hatte Rollen im Polizeiruf Rostock und in der Serie Deutschland 83. Katzensprung ist sein Debüt. «Alle die Bilder bin ich» Gemälde von Jörg von Kitta-Kittel *26.8.1940 †16.3.2019 ![]() Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19 Uhr Einführung: Dr. Roland Held, Kunstkritiker Ausstellungsdauer: 6. Dezember – 22. Dezember 2019 Öffungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 18 bis 20 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Der 1940 in Berlin geborene Maler Kitta-Kittel war in den Jahren 1958-1965 Meisterschüler des Expressionisten Ludwig Meidner (1884-1966) in Hofheim/Taunus und in Darmstadt. Von 1980 bis zu seinem Tode im Frühjahr 2019 lebte und arbeitete er unermüdlich in Frankfurt am Main. Seit seiner Kindheit hatte er sich mit Haut und Haaren der Malerei verschrieben. Er sagte einmal: „Eines Tages trinke ich noch die Farbe!“ Seine Hingabe an die Malerei war einzigartig, besonderes heute, da viele Künstler sich in Zynismus und Beliebigkeiten verlieren. >> Leporello zum Download Frankfurter Premiere des Dokumentarfilms „Er nannte sich Y – Der unbekannte A.R. Penck“. Regie Thomas Claus, D 2019, 45 Minuten Montag, 9. Dezember 2019. Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Zwei Jahre nach dem Tod des Künstlers Ralf Winkler alias A.R. Penck nähert sich der Film dem 1939 in Dresden geborenen Maler, Bildhauer, Musiker, Dichter und Filmemacher und offenbart einen sensiblen wie politischen Menschen, der seine Ideen gegen alle Widerstände verwirklichte und auch die Konfrontation mit dem SED-Staat nicht scheute. Im Zentrum stehen seine Dresdner Jahre bis zur erzwungenen Ausreise 1980. Bislang unveröffentlichte Super-8-Filme zeigen Happenings,performative Experimente und Gemeinschaftsarbeiten der Künstlergruppe „Lücke“ bei denen sich Ralf Winkler als echter Avantgardist offenbart. COLOR FIELD OBJECT ![]() Eröffnung am Donnerstag, 7. November 2019 um 19 Uhr. Sonntag 1. Dezember 2019 ab 14 Uhr: Finissage und Catalog Release Emilia Neumann >> Einladung zum Download
Monica Hansebakken Sjellandskaper – Seelenlandschaften Norway The Dream We Carry – Guest of Honour Frankfurter Buchmesse 2019 ![]() Eröffnung: Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19 Uhr Ausstellung: 18.Oktober – 03.November 2019 Öffnungszeiten während der Buchmesse: 18.10. und 19.10.2019 von 14:00 bis 20:00 Uhr Geöffnet: Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Eintritt Frei >> Plakat zum Download >> Einladung zum Download >> Informationen zum Download >> Video: Interview mit Monica Hansebakken Ihre Landschaften sehen aus wie farbige Scherenschnitte. Es sind Bergmotive, die bis heute die nordische Herkunft der Künstlerin verraten. Monica Hansebakken ist Norwegerin. Vor allem die norwegische Fjord-Landschaft prägte schon früh den Stil ihrer Bilder. Aber auch die Geschichten und Traditionen des Landes rückte die Künstlerin immer wieder in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten. Wie durch ein Prisma gesehen, zerlegt Hansebakken ihre Landschaftsmotive und ordnet jedem Teil eine andere Farbe und damit Charakteristik zu. Die Malerei wird kombiniert mit skulpturalen Elementen, die inspiriert sind von der Beschäftigung der Künstlerin mit der Bildhauerei und traditionellen norwegischen Schnitzarbeiten. Die Verwendung von alten ornamentalen Mustern in ihrem Werk stellt ein ungewöhnliches Element dar. Es sind Acanthus-Schnitzereien, die in der Renaissance entstanden, ihre jetzige Form im norwegischen Barock und heute ihren festen Platz in der norwegischen Handwerkstradition haben. Ihre gemalten und geschnitzten Arbeiten auf Holz sind keine romantischen Bilder, sondern eher Projektionen des eigenen Ichs. Es sind Selbstporträts, die uns viel mehr über die Künstlerin erzählen, als über die Motive. Monica Hansebakken erforscht in ihren Bildern die ästhetischen Möglichkeiten innerhalb eines real existierenden Motivs und spannt dabei einen Bogen zwischen Tradition und Moderne. Zudem zeigt sie uns ihre Verbundenheit zur norwegischen Natur. Die „Reflection“ Serie ist inspiriert von Reflektionen des Lichts auf der Wasseroberfläche. Es sind Tondo-Arbeiten, die dem Motiv den Rahmen nehmen und den Gestaltungsraum ins Dreidimensionale visuell vergrößern. Über Jahre arbeitete Monica Hansebakken im ATELIERFRANKFURT – heute lebt sie in Oslo. Ihre Landschaften stellen einen Spielplatz der künstlerischen Beschäftigung mit Formen dar, wobei es dem Betrachter ermöglicht wird, sich in eine einzigartige visuelle Sprache zu versenken, in der Abstraktion und figurative Darstellung eine Symbiose bilden. Die Ausstellung findet im Rahmen der Buchmesse 2019 mit dem Gastland Norwegen in der AusstellungsHalle 1A und auf Einladung des Kulturamtes Frankfurt statt. Zu sehen ist ein Querschnitt aus dem Werk von Monika Hansebakken von 2009 bis heute. Einige Arbeiten der „Reflection“ Serie wurden noch nie öffentlich gezeigt. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Motive dieser Ausstellung die Faszination der Künstlerin für sowohl die Schönheit des Landes als auch die Bedrohung der Natur. Ihre Seelenlandschaften sind demnach aktueller denn je. Monica Hansebakken geb. 1974 in Etnedal, Norwegen. Ausbildung M.F.A., Slade School of Fine Art. London. Sept. 2000 - July 2002 B.A., Fine Art, Staffordshire University. Stoke-on-Trent, England. Sept. 1996 - July 2000 Stryke-jernet – Painting. Oslo, Norway. Sept. 1995 - July 1996 Nansen skolen – Painting, Drawing, Photography. Lillehammer, Norway. Sept. 1994 - July 1995 VK TFF, Nybu VDG – Drawing, Form, Colour. Lillehammer. Sept. 1991 - July 1992 GK TFF, Dokka VDG – Foundation, Drawing, Form, Colour. Dokka, Norway. Sept. 1990 - July 1991 Vom Nachleben der Bilder Gemälde von Karsten Kraft * 14. Juni 1968 † 23. Februar 2017 ![]() Eröffnung: Donnerstag, 26. September 2019, 18.30 Uhr Einführung: Christoph Schütte Ausstellung: 27. September – 13. Oktober 2019 "Farben sehen statt benutzen" "Nach der Kreuzigung beschäftigte ich mich ca. 3 Jahre ausschließlich mit Farbe und malte hauptsächlich monochrome Bilder. Diese Bilder schwanken zwischen Natur und abstrakten Farbräumen. Mein Ziel war es, die ‚unendliche Bewegung‘ der Farbe auf die Leinwand zu bringen. Einen Farbraum zu erzeugen, das ist die Kunst. Feinste Farbnuancen erzeugen diese Illusion. Meine Bilder bauen sich aus sehr vielen übereinanderliegenden Farbschichten auf, teils opaque, teils durchschimmernd. Sie verändern sich während des Entstehungsprozesses ständig." Karsten Kraft >> Einladungskarte Frankfurter Premieren Berit Glanz „Pixeltänzer“ (Schöffling & Co.) Donnerstag, 12. September 2019, 19:30 Uhr Moderation: Miriam Zeh Ein Roboterfisch in der Spree, Dates über Tinder, ein Leben im Rhythmus der Smartphone-Nachrichten – in „Pixeltänzer“ zeigt Berit Glanz die digitale Welt, in der wir längst leben. Erzählerin Beta arbeitet für ein hippes Berliner Startup, als ein rätselhafter Unbekannter sie über eine App kontaktiert und sie auf das Künstlerpaar Lavinia und Walter stößt, das in den 20er Jahren mit ihrem progressiven Tanztheater alle Konventionen brach ? und Beta auf eine fulminante Idee bringt. Berit Glanz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Skandinavische Literaturen der Universität Greifswald. Sie war Finalistin beim 24. open mike. Für ihr Romandebüt „Pixeltänzer“ wurde sie 2017 mit dem Literaturpreis und dem Publikumspreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Miriam Zeh ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg „Schreibszene Frankfurt“ der Goethe-Universität und arbeitet als freie Redakteurin und Moderatorin für den Deutschlandfunk. Eintritt 7 Euro ermäßigt 5 Euro Studierende 3 Euro Karten gibt es eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Telefonische Reservierung unter 069-212 31969 Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle1A
![]() Installationsansicht Sommergäste 2019 ![]() 4. Juli bis 11. August Eröffnung immer Donnerstags, 19 Uhr. Öffnungszeiten bis Sonntags, täglich 14-18 Uhr >> Einladung (PDF) I Franz Konter Malerei, Zeichnung 04. - 07. Juli 2019 ![]() Franz Konter setzt sich als Maler und Zeichner seit vielen Jahren mit dem leeren „ZwischenBildRaum“ auseinander. Alle Arbeiten bestehen aus zwei oder mehreren Bildtafeln, auf denen die gestische, halb figürliche Arbeitsweise jeweils am Bildrand endet, um dann leicht versetzt auf dem angrenzenden Bildträger fortgesetzt zu werden. Die Malerei/Zeichnung „passt“ also nicht wirklich, aber sie nimmt Beziehungen auf. Um ein Ganzes herzustellen, muss der Betrachter optisch immer von einer Tafel zur anderen über den leeren Spalt springen – hört diese Bewegung auf, zerfällt das Bild in seiner Gesamtheit. Die Frage nach der (Bild-)Wirklichkeit wird hier ähnlich einem Koan im Zen-Buddhismus als Übung und Erforschung des Sehens immer von neuem gestellt. II Tobias Rappel Mixed Media 11. - 14. Juli 2019 ![]() ![]() Tobias Rappel ist 1957 in Paderborn geboren, wuchs seit dem Umzug der Familie 1960 in Jungholz / Tirol auf. Von 1977 bis 1982 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Linz und begann seine Arbeit als freischaffender Künstler. Impulse für sein künstlerisches Schaffen sammelte er auf Studienreisen u.a. in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, USA, Mexiko und auf Hawaii. Seit 1987 lebt und arbeitet er in Frankfurt/Main und Bingen/Rhein. Neben Stadt- und Landschaftsimpressionen stellt Tobias Rappel die „Figur im Raum“ in das Zentrum seiner Arbeit. Hierbei ist ihm besonders die Verschränkung der Gattungen zu einem, wie er sagt, »korrespondierenden Arbeiten an Plastik, Malerei und Zeichnung« wesentlich (»Transformationen«). Sowohl im Malprozess als auch im plastischen Arbeiten strebt er durch Schichtungen und Reduktion, welche als Arbeitsprozesse sichtbar bleiben, die Verdichtung und das wesenhafte Verkörpern einer Bildidee an. In der anstehenden Ausstellung ist es neben der weiteren Auslotung der Übergänge von Malerei / Zeichnung zur Plastik die »Figur auf der Schiefen Ebene«, womit er sich als Bildraum befaßt. In meiner Erzählung »Das Menschenbett« über die Begegnung einer Sammlerin von Plastiken mit dem Künstler des Menschenbettes ist es eines der sehr »materialen« Bilder von Tobias Rappel, das als Bindeglied zwischen Plastik und Malerei geschildert wird. Insofern dient ein Auszug aus der Erzählung als Einleitung in die Ausstellung von Tobias Rappel. Axel Dielmann, Juli 2019 >> Video: Gespräch mit Tobias Rappel III Jost Stenger, Jan Ulrich Schmidt, Jörg Simon Aquarelle, Malerei, Buchpräsentation C/o Ausstellungsraum Becker zu Gast in der AusstellungsHalle 18. - 21. Juli 2019 ![]() Jan Ulrich Schmidt "Monet" ![]() ![]() Jost Stenger: Monotypie und Aquarell ![]() Jörg Simon (Seite aus der Katalogtrilogie KOMPLEX / MONOLOG / SUBSTRAT) Jost Stenger (Jahrgang 1936) arbeitet seit 2010 wieder mit Papier und Farbe in der Größe DIN A4. Während Jan Ulrich Schmidt (Jahrgang 1976) sich in seinen Bildübersetzungen an die Originalgrößen seiner Vorlagen hält. Stenger arbeitet spontan und emotional aus der Intuition heraus in drei Werkgruppen – Aquarell, Monotypie und Zeichnung. Schmidt arbeitet konzentriert an seinen Farbcodes, indem er mit einer eigens entwickelten Schütttechnik Streifen für Streifen setzt. Für beide Künstler ist der Umgang mit Farbe und Form elementar: In Stengers Aquarellen, die er „Feldbestellungen“ nennt, ordnet er seine Farbsetzungen nach jeweiligem Gefühlszustand immer wieder anders und lässt den Betrachter so an seinen Emotionen teilhaben. Schmidt überträgt die Farbstimmung seiner Vorlagen in einen Code, der mehrere Versionen zulässt und schöpft so aus der Kunstgeschichte einen neuen Ausdruck. Jörg Simon (Jahrgang 1960) ist in der Frankfurter Kunstwelt eine geschätzte Größe. Ob als Künstler oder Kurator – die Klammer seiner Arbeit ist die Kommunikation. Seine Fotoarbeiten, Collagen oder Zeichnungen sind immer erzählerischer Natur. Die seit Jahren immer wieder entstandenen Texte und Gedichte fasst er jetzt in seiner Trilogie „Komplex“, „Monolog“ und „Substrat“ zusammen. In Simons authentischer Art entführt er uns in eine Welt des Menschseins mit all seinen Facetten. Zum Ausstellungsraum Becker: "Seit 2013 stelle ich zweimal im Jahr Kunst in meiner Wohnung aus. Als Ausstellungsort in meiner Wohnung dient ein kleiner Raum (eine ehemalige Toilette), ca. 1 m² groß mit viel Luft nach oben. Äußerlich gestaltet wie eine Galerie in der Fahrgasse schaut man durch die Schaufenster auf die Kunst. Dies nennen manche die kleinste Galerie Frankfurts. Ein weiterer Raum ergänzt seit 2014 die Ausstellungsfläche. Unterstützt werde ich von meiner Frau und Freunden. Die Ausstellungen werden ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziert. Mein Ziel ist es, Künstlern außerhalb des gängigen Kunstbetriebs eine Plattform zu bieten und damit ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ich sehe mich in der Tradition der Salonkultur, die einen Austausch unter den Kunstschaffenden und Kunstinteressierten ermöglicht. Ein Ausstellungsprogramm im klassischen Sinn gibt es nicht. Ich übertrage Begegnungen, die ich als Sammler mache, in meine Ausstellungen und versuche, keine Vorlieben zu entwickeln, um für Vieles offen zu bleiben." IV Waltraud Munz-Heiliger Installation, Fotografie, Collage, Skulptur 25. - 28. Juli 2019 ![]() Liquid Wall ![]() Mirror Leaves (Funkie) Waltraud Munz-Heiliger arbeitet konzeptuell. Sie studierte an den Kunsthochschulen Stuttgart und Karlsruhe Freie Malerei und Grafik und schloss ihr Studium an der Frankfurter Städelschule als Meisterschülerin ab. Seit 1994 wird sie zu internationalen LandArt-Symposien eingeladen. In ihren Installationen arbeitet sie mit unterschiedlichen Materialien wie Gras, Spiegelmaterial, irisierenden Folien, Tonnen von Steinen, gespannten Bändern u.a. Immer bestimmt die Idee das Material. In der AusstellungsHalle 1A zeigt sie eine Werkübersicht aus unterschiedlichen Disziplinen bis hin zur neu entstandenen Serie der kartografischen Blattcollagen in 2019. Allen Arbeiten liegt die Faszination der Vogelperspektive zu Grunde: Der ikarische Blick, der zu Cluster aus dem Überblick führt. Weiße Flecken in der Kartografie? Wünschbare Utopien unentdeckter Kontinente. Die Spannung zwischen Karte und Gebiet. Landkarten lesen wie Partituren der Neuen Musik. Einen Resonanzraum erzeugen. Und immer wieder : INS OFFENE ! V Wolfgang Klee, Cornelia Kube-Druener Objekte und Leinwandarbeiten 01. - 04. August 2019 ![]() VI Goekhan Erdogan, Gabriel Stoian Fotoskulptur und Malerei Kuratorin: Rebecca Herlemann 08. - 11. August 2019 ![]() INSIDE THE SUN Die Sonne, das Zentrum unseres Sonnensystems, besteht aus zahlreichen sehr unterschiedlich beschaffenen Ebenen und Zonen, die den alles bestimmenden Kern umgeben. Von hier entspringt die Kraft, die diesen Stern antreibt und zusammenhält, eine unvorstellbare Hitze beherrscht die Situation. Kein Leben kann hier stattfinden, kein Mensch sich je aufhalten. So müssen wir uns auf unsere Fantasie verlassen, um uns vorzustellen, wie es im Inneren der Sonne wohl aussieht. Ein schrecklich unwirtlicher Ort muss das sein, beklemmend und Angst einflößend. "Inside the sun“ als der Titel der Ausstellung von Gabriel Stoian und Goekhan Erdogan beschreibt hier einen Zustand der Imagination, der Selbstreflexion und auch der Sorge. Und doch wird mit Betreten des Ausstellungsraumes klar, dass diese negativen Gefühle abstrakt und innerlich sind, nach außen gekehrt wird davon wenig. So zieht uns die gleichnamige Malerei von Gabriel Stoian im Gegenteil mit ihren leuchtenden, warmen Farben in den Bann. Wir erblicken eine farbige Landschaft, wie einen Wolkenhimmel – Blicken wir nun auf die Sonne oder aus ihr heraus? –, deren Oberfläche eine wunderbare Stofflichkeit hat. „From what I can remember“ bringt uns dann der Person des Künstlers näher. Vier Zeichnungen des gleichen Formates bilden Szenen verschiedener Erinnerungen ab. Eine der Zeichnungen sticht heraus. Sie ist mit hellen Farben geschaffen, eine perfekte Darstellung zweier Papageien auf einem Zweig. Die anderen Zeichnungen sind wilder, fast wie von einem Amateur gemacht. Sie zeigen Landschaften, Stillleben oder kleine Erzählungen. Alles zusammen jedoch fügt sich beinahe zu einem Porträt des Künstlers. Hier kriegen wir Schlaglichter in sein Leben zu sehen, es bildet sich ein Panorama seiner Assoziationen. Er gewährt uns einen Einblick in seine Gefühlslage und diese scheint eine bedrohliche zu sein. Inside the sun ist es unmöglich zu leben. Auch die Arbeit von Goekhan Erdogan ist bei genauerem Hinsehen eine höchst persönliche. Der Künstler arbeitet mit seinem eigenen Abbild, das er in langwierigen Prozessen verformt, verändert und schließlich zerschneidet. Wie ein aggressiver Akt mutet das an und wie verloren wirken die einzelnen Teile, wenn sie wild verstreut auf dem Boden liegen. Das Passfoto, das die Grundlage für seine Arbeit bildet, ist kaum mehr als solches erkennbar. So wird aus einem Identifikationsmerkmal eine neue Form; der offizielle Rahmen, der das Bild hervorgebracht hat, zerfließt in Abstraktion. Ist auch das ein Kommentar darauf, wie der Künstler sich in der Gesellschaft verortet sieht? Schicht um Schicht seines eigenen Bildes trägt er auf und entfernt sich damit immer weiter von der vorgefassten, als wahr und aussagekräftig empfundenen Ausgangslage. Dass er hier nicht allein drinhängt, beweist die Miniaturabbildung seines Kollegen Gabriel Stoian, die dem Selbstbildnis zur Seite gestellt ist. Wie ein kleines Echo erscheint sie gegenüber den monumentalen Ausmaßen des Selbstporträts von Erdogan. Es scheint die beiden Künstler befinden sich in der gleichen Situation. Ihre Arbeiten ergeben fragmentierte Einblicke zu ihren Personen, reflektieren die Bedingungen, die sie umgeben. Die Frage, die sich schließlich jeder in dieser Ausstellung stellen muss, lautet: Wie fühlt es sich an im Innern der Sonne? Rebecca Herlemann. Wo die Fische wohnen Anja Hantelmann Malerei, Leonore Poth Zeichnerei ![]() Eröffnung: Donnerstag 6. Juni 2019, 19 Uhr Es spricht Frank Witzel, Schriftsteller Mittwoch 26. Juni, 18 Uhr: Gespräch mit den Künstlerinnen Finissage: Sonntag 30. Juni, 17 Uhr mit einer musikalischen Intervention Rainer Michels ![]() ![]() Leonore Poth "Main" und Anja Hantelmann "Pfützen" >> Einladung (PDF) Lesung Montag 17. Juni 2019, 19:30 Uhr Andreas Maier: „Die Familie“ Moderation N.N. >> Information zu Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“(PDF) >> Information zu Andreas Maier: „Die Familie“(PDF) Eintrittspreis 7 Euro (ermässigt 5 Euro) ![]() ![]() Dienstag 28. Mai 2019, 20 Uhr Jörg-Uwe Albig: „Zornfried“ Moderation: Julia Mantel, mit anschliessender Diskussion Bei „Zornfried“ handelt sich um eine Mediensatire über die „neuen Rechten“. Albigs Protagonist, ein investigativer Journalist, gerät in eine art Gewissensstrudel auf einer Burg im Spessart und er muss lernen zwischen „richtig“ und „falsch“ zu unterscheiden bzw. zu wählen. Die hysterisierenden Mechanismen der Presse werden von Albig durchleuchtet und trotz ernster Thematik entstehen durchaus absurde Momente des Schmunzelns. Montag 27. Mai 2019, 19:30 Uhr Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“. Moderation: Jan Wilm, Literaturwissenschaftler Victoria Straw Liguster blueht kopfbetaeubend short messages to max Buchpremiere und Lesung am Montag 20. Mai 2019 um 19:30 Uhr Eine Veranstaltung des Onlinemagazins FAUST-KULTUR und des Verlags EDITION FAUST ![]() Am Geburtstag der im letzen Jahr verstorbenen Autorin Victoria Straw liest Eva Böcker short massages an max Victoria Straw hat ihre Texte nicht für die Öffentlichkeit geschrieben. Es handelt sich dabei um Mitteilungen an ihren Mann Max Volz, um short messages (sms), die sie in ihr altes Mobiltelefon tippte. Allein die berückenden Sprachbilder, die sie für den Himmel mit seinen Gestirnen oder die dunklen Bäume mit ihren Eulen fand, verlangt dennoch danach, mit anderen Leserinnen und Lesern geteilt zu werden. Einführung: Clair Lüdenbach und Bernd Leukert Eintritt frei! >> Einladung (PDF) >> Buch Download "Liguster blueht kopfbetaeubend" (PDF) "Stilblüten" Mode- und Designmesse ![]() Samstag 18. und Sonntag 19. Mai 2019 Samstag 10-22 Uhr, Sonntag 10- 17 Uhr >> Stilblüten Flyer (PDF)
Kunst und Kultur in Frankfurt ab 1955 Samstag, 4. Mai 2019, 16 Uhr Eva Claudia Scholtz M.A. Jochen Nix: Lesung Gedichte aus der Zeit Jo Flinner Klavier ![]() ![]() Eröffnung am Donnerstag, den 14. März 2019 um 19 Uhr Es sprechen Susanne Kujer, Leiterin des Fachbereiches Bildende Kunst, Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Ulrike Kuschel, Kunsthistorikerin Ausstellungsdauer: 15. März bis 7. April 2019 Öffnungszeiten: Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Corinna Mayer – Stipendiatin des Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2017/18 der Stadt Frankfurt am Main Das Arbeitsstipendium richtet sich an professionelle Künstlerinnen und Künstler mit akademischem Studienabschluss, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Frankfurt haben und die mit ihr er Kunst eine wichtige aktuelle Position beziehen sowie das Profil der Frankfurter Kunstlandschaft schärfen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. »Corinna Mayer – Inside of You«, ISBN 978-3-943619-71-3, Frankfurt/Main 2019, KANN Verlag, www.kann-verlag.de Frankfurter Premieren Dienstag, 2. April 2019, 19:30 Uhr Monika Rinck „Champagner für die Pferde“ Moderation: Moritz Baßler Monika Rinck ist Lyrikerin, Schriftstellerin und Vizepräsidentin der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ernst-Jandl-Preis 2017. 2018 war sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles. Moritz Baßler ist seit 2005 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er veröffentlicht u.a. zur Literatur der Klassischen Moderne, zur Literaturtheorie und zur Gegenwartsliteratur. Donnerstag, 28. März 2019, 19: 30 Uhr Demian Lienhard „Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat“ Moderation: Christoph Schröder Demian Lienhard hat in Klassischer Archäologie promoviert und arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er war Finalist beim 24. und 26. »open mike« in Berlin und gewann den 2. Preis beim »Literaturwettbewerb Prenzlauer Berg« 2018. »Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat« ist sein Romandebu¨t. Christoph Schröder lebt als freier Literaturkritiker und Autor in Frankfurt am Main. Er schreibt unter anderem für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die taz. Mittwoch, 6. März 2019, 19:30 Uhr Carolin Callies „schatullen & bredouillen“ Moderation: Michael Braun Ihr Debütband „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ ist sofort eingeschlagen und wurde mit dem Thaddäus-Troll-Preis und dem Jahresstipendium für Literatur des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Mit „schatullen & bredouillen“ beweist die Lyrikerin Carolin Callies nun erneut ihre Sprachfertigkeit und ihr poetisches Gespür für die scheinbar unscheinbaren Phänomene des Alltags – für kleine Örtlichkeiten, die sie in ihren Gedichten durchwandert, vermisst und bewohnt. Carolin Callies ist Autorin, Übersetzerin und Literaturvermittlerin. Sie lebt in Ladenburg, wo sie auch die jährlichen Ladenburger Literaturtage veranstaltet. Der Literaturkritiker Michael Braun veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Essays zur Gegenwartspoesie und ist unter anderem Herausgeber der Anthologie „Aus Mangel an Beweisen. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts“ sowie des „Lyrik-Taschenkalenders“. Mittwoch, 20. Februar 2019, 19:30 Uhr Lennardt Loß „Und andere Formen menschlichen Versagens“ Moderation: Insa Wilke ![]()
Martin Holzschuh: „Sein und Nichtsein“ in der Sachsenhäuser AusstellungsHalle Artikel von Erhard Metz im Feuilleton Frankfurt Die Ausstellung wird bis Sonntag, 25. November verlängert! Öffnungszeiten: Mi und Do, 18 -20 Uhr, Fr 14 -18 Uhr Sa 14 -22 Uhr: Late Night Shopping im Brückenviertel So 14 -18 Uhr ![]() Den Impuls für die Ausstellung PAARE gab eine Skulptur von Jojo Eckhardt, bei der er zwei unterschiedlich große Zangen auf einen Sockel stellte und aus den Zangen wurden Mann und Frau. Angeregt von der Skulptur, beschließen Jojo, Ljuba und Rolf in einer Ausstellung ihre Positionen zum Thema Paare zu zeigen. Jojo Eckhardt arbeitet mit Holz und Metall. Die Paare seiner Skulpturen sind „ready mades“ aus dem Fundus seiner Werkstatt – jedes hat Patina und eine Geschichte. Diese stellt er auf einen aus ausgewählten Hölzern skulptural gearbeiteten Sockel. Ljuba Stille schnitzt ihre Skulpturen aus einem quadratischen Holzblock. Sie arbeitet ausschließlich mit Schnitzmessern. Dabei findet sie in diesem Prozess mit menschenkenntlicher Spürnase ihre Typenpaare. Den Sockel bildet der untere Teil des Holzblocks. Rolf Kuhlmann zeigt eine Skulptur mit zwei Figuren aus Gips und einem Spiegel, in dem sich die Figuren und auch die Betrachter spiegeln. Durch Perspektivwechsel kann der Betrachter die anderen Skulpturen der Ausstellung betrachten. Hier findet sich die rätselhafte Bildsprache wieder, die charakteristisch für Rolfs Malerei ist. Betrachtet man die einzelnen Paare der Künstler der Ausstellung so ergeben sich interessante Beziehungen zu anderen Paaren, da wird ein Scherenpaar zu Brillen eines Männerpaares, zwei Paare scheinen sich zu winken und in einer Skulptur spiegelt sich die ganze Ausstellung. Die Kunsthistorikerin Helena Kuhlmann bezeichnet diesen Raum zwischen den Skulpturen und die Interaktionen, die sich daraus ergeben, das Besondere dieser Präsentation. So wird die Ausstellung PAARE zur Entdeckungsreise. ![]() ![]() ![]() >> Einladung und Informationen zu RPR ART Lab als PDF ![]() Georgia Made by Characters - Guest of Honour FRANKFURTER BUCHMESSE 2018 GURAM TIKANADZE - THE OTHER SOVIET MAN. Fotografien 1950 - 1960
Dialog Anvar Nazyrov und Dschamilia Hergenreder ![]() Eröffnung: Donnerstag, 6.9. 2018, 18 Uhr Ausstellungsdauer: 7. - 30.9. 2018 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten zweier Künstler: Anvar Nazyrov (1918–1990) und seiner Tochter Dschamilia Hergenreder (*1958). Es ist nicht nur ein Dialog zwischen Vater und Tochter, sondern auch zwischen Generationen, Geschlechtern und Kulturen. Beide Künstler verbindet nicht nur die technisch anspruchsvolle Qualität ihrer Arbeiten, sondern vor allem eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Beide verarbeiten dies in ihren Werken. Eine tiefe Einfühlung in die neue Kultur, ein Durchdringen der Traditionen und der Geschichte der neuen Heimat zeichnen diese Künstler aus. So dominieren in Nazyrovs Lebenswerk usbekische Landschaften, die traditionelle mittelasiatische Architektur, die Folklore und natürlich auch die Menschen in Usbekistan. Parallel dazu bleibt stets die tatarische Herkunft des Künstlers ein Thema seines Schaffens. Bei Dschamilia Hergenreder findet die Beschäftigung mit der neuen Heimat Deutschland und durch das Festhalten der „typisch deutschen“ Motive ihren Inhalt. Ein Beispiel davon sind die Höchster Architekturlandschaften. Doch stets erkennt man die Hand der Künstlerin im Licht und in der Farbgebung, die sie aus ihrer Geburtsstadt Taschkent gewissermaßen importiert hat. Auch sie bleibt ihren Wurzeln treu, und so tauchen neben Erfurter und Weimarer Brücken nicht selten mittelasiatische und tatarische Motive auf. Zusammen mit Menschen erfahren so nicht nur die Motive und Sujets, sondern auch die Maltechniken eine Migration. Die einzigartige Situation des 100jährigen Geburtstags Nazyrovs und dadurch, dass sich viele seiner Arbeiten im Besitz seiner Tochter in Frankfurt befinden, bietet das Jahr 2018 eine einmalige Gelegenheit, den Künstler zu ehren und gleichzeitig durch die Ausstellung der Werke von Dschamilia Hergenreder die Brücke nach Frankfurt zu schlagen. Die Vernissage findet in Anwesenheit der Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. Ina Hartwig, des Generalkonsuls der Republik Usbekistan Erkin Khamraev und der Künstlerin Dschamilia Hergenreder statt. Neben der offiziellen Eröffnung wird es eine Führung durch die Ausstellung mit Dschamilia Hergenreder, die Katalogvorstellung, Getränke und Snacks und natürlich ein unvergessliches Kunsterlebnis geben. Begrüßung: Dr. Robert Bock, Koordination AusstellungsHalle Es sprechen: Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main Erkin Khamraev,Generalkonsul der Usbekischen Republik in Frankfurt am Main Elena Melnikow-Schneidmiller, Kuratorin der Ausstellung, Dezernat Kultur und Wissenschaft >> Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm als PDF Rahmenprogramm Samstag, 08.09.18 um 17 Uhr (Eintritt frei) Sozialistischer Realismus im Buchformat Der Maler und Bühnenbildner Anvar Nazyrov hinterließ ein umfangreiches Konvolut an Buchillustrationen. In Tusche, Pastellkreide und Aquarell angefertigte Entwürfe wurden tausendfach gedruckt und breit rezipiert. Als eine Einstimmung auf die kommende Buchmesse nimmt die Kunsthistorikerin Dr. Viola Hildebrand- Schat Sie mit in die Welt der Buchgraphik. Samstag, 15.09.18 ab 16 Uhr (Eintritt frei) Ein Programm mit tatarischer Musik, Lyrik und Kleinkunst Organisiert vom internationalen Verein „Hanim“, der sich der Pflege der tatarischen Kultur in Europa verschrieben hat, verspricht der Abend nicht nur Unterhaltung, sondern auch neue Erkenntnisse und spannende Einblicke in eine hierzulande wenig bekannte jahrhundertealte Kultur. Samstag, 22.09.18 um 15 Uhr (Eintritt frei) Literarischer Dialog zwischen Viktor Hergenreder und Prof. Dr. Rainer Hirt Die Werke seines Schwiegervaters Anvar Nazyrov und seiner Frau Dschamilia inspirieren den Lyriker, Songwriter und Komponisten Viktor Hergenreder immer wieder auf's Neue. Der enge Freund der Familie Hergenreder, Prof. Dr. Rainer Hirt, übersetzt die Gedichte ins Deutsche. Sie erwartet ein lebhafter Dialog, in dem Bilder sprechen lernen und die Sprache Bilder erschafft. Sigi am Thor Transition 456h - Farbe, Zeit & Raum ![]() Eröffnung: Mittwoch, 15. August 19 Uhr Begrüßung: Dr. Robert Bock Einführung: Dr. Anett Göthe, Kunsthistorikerin Finissage und Katalogpräsentation: So. 2.9. 2018 ab 16 Uhr Geöffnet bis 2.9.2018: Mi+Do 18-20 Uhr Fr, Sa und So 14-18 Uhr Betty Stürmer Buchvorstellung / AutorenLesung "Szenegirl" Donnerstag, 16. August 19.30 Uhr Einführung: Julia Mantel Szenegirl 250 Auflage, sw, 54 Seiten Text, 9 Seiten Graphik/Siebdrucke handgedruckt von eigenen Zeichnungen, 17x24 cm ![]() Die KünstlerIn Betty Stürmer stellt Ihr im April 2018 erschienenes, autobio-grahpisches Buch "Szenegirl" vor. 54 Seiten Text, den sie bereits 2014 verfasst hat und 9 Seiten Zeichnungen, die sie als Siebdruck umgesetzt hat. Zu hören sind Texte aus ihrer Sturm- und Drang Zeit im Berlin der 80'iger und 90'iger Jahre, wo sie als Szenegirl durch die Kneipen zog, in Kreuzberg im besetzen Haus wohnte und sich als KünstlerIn fand, um dann im Fischbüro als FischAgentin zu landen, Paris und Lima unsicher zu machen und schließlich als ClubartkünstlerIn reussiert. Bei Stürmer ist es nicht nur Westberlin das sie beschreibt, sondern sie hat auch in ihren Texten Ostberlin, Paris, Lima, Barcelona, Frankfurt a. Main und Nürnberg der 80'iger und 90'iger ein Denkmal gesetzt. Orte von wo aus u.a. Gedanken zum Verhältnis von Kunst und Demokratie, Klassenzugehörigkeit und der Bezug zur Clubkultur verhandelt werden. The artist and DJ Betty Stürmer aka Betty Party presents her just released autobio-graphic book "Szenegirl". 54 pages, written 2014 and 9 pages drawings, realized as silkcreens. She will read textes about her "storm and urge time" in the 80'ies and 90'ies of Berlin, where she moved around in bars, living in a squad in Berlin-Kreuzberg, finding herself as an artist, landing for an activ fishagent time at Fischbüro, having stays abroad in Lima and Paris and finally strongly mixing in the Clubartmovement in the years of Berlin 90'ies after the wall came down. Stürmer is not only writing about Westberlin, in her autobiographic novels, she sets also monuments to Eastberlin, Paris, Lima, Barecelona, Frankfurt a. Main and Nürnberg, locations from where she developes arguments over art and democracy, class affiliation and its relation to clubart. ![]() Geöffnet: Fr, Sa und So 14 -18 Uhr Eröffnungen jeweils Donnerstag um 19 Uhr >> Einladungskarte VIII 09.08.2018 – 12.08.2018 Andreas Gundermann Bilder und Skulpturen -------- VII 02.08.2018 – 05.08.2018 Götz Diergarten METROpolis et al. - Fotobilder ![]() Götz Diergarten: o.T.(Stockholm-Akalla 2010) -------- VI 26.07.2018 – 29.07.2018 Galerie Gallus Zentrum Katalogpräsentation und Ausstellung N.N. 2011-2015 -------- V 19.07.2018 – 22.07.2018 Costa Bernstein Malerei und Objekte ![]() -------- IV 12.07.2018 – 15.07.2018 Kerstin Lichtblau Augenmädchen - Malerei und Siebdruck ![]() ![]() Paris ist eine Frau, 70x50cm, Öl und Siebdruck auf Leinwand, 2017 Redhorse - with no name, 140x120cm, Öl und Siebdruck auf Leinwand, 2017 -------- III 05.07.2018 – 08.07.2018 Petra Buschkämper Pulse Pause Repeat - Zeichnungen -------- II 28.06.2018 – 01.07.2018 Frank Lepold, Pei Li, Leonore Poth Objekte, Malerei, Trickfilmzeichnung Samstag 30. Juni 2018, 19:30: KONZERT und CD -PRÄSENTATION Fin de Siglo des Frankfurter Komponisten Rainer Michel es spielt das Korridor Ensemble ![]() -------- I 21.06.2018 – 24.06.2018 COLLAGE & Co Andreas Exner, Urs Breitenstein, Cristiana Protto, Hanna Rut Neidhardt, Uwe Grodd Manfred Peckl, Thomas Draschan, Annegret Soltau, Jens Lehmann, Max Franz Heide Weidele, Joachim Raab, Hans Petri, Caroline Krause, Natalie Goller, Thomas Buck Martina Kügler, Oliver Tüchsen, Hadayatullah Hübsch, Herbert Warmuth, Jörg Simon Günther Zehetner, Monika Romstein, Annette Gloser, Detlev Russ, Vollrad Kutscher ![]() ![]() ![]() ![]() Fotos Michael Pasternack WOLFRAM SACHS Malerei ![]() Eröffnung am Mittwoch, 30. Mai 2018 um 19 Uhr geöffnet bis 17. Juni 2018: Mi und Do 18 - 20 Uhr Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr Kleine "Nachtsplitter" Lese-Reihe: Freitag, 8. Juni 2018, 21.30 Uhr: Marcus Roloff (Lyrik) und Martin Bullinger (Prosa) Autorengespräch mit Julia Mantel Donnerstag, 14. Juni 19.30 - 22.00 Uhr "Der Bäcker gibt mir das Brot auch so“, der dritte Lyrikband der 1974 geborenen Autorin Julia Mantel, ist in der Edition Faust erschienen. Rund sechzig Gedichte fanden Eingang in das mit einem Nachwort von Martin Wimmer ausgestattete Buch. Alexandru Bulucz wird die Lesung moderieren und mit Julia Mantel sprechen. Weitere Informationen zum Buch: editionfaust.de >> Einladungskarte Stilblüten x Brückenviertel Pop-up No. 2 Stilblüten Pop-up Ausstellung // DJs // Streetfood Samstag, 26. Mai 10:00 – 22:00 Uhr Sonntag, 27. Mai 10:00 – 18:00 Uhr stilblueten-frankfurt.com Zwischen Alltag und Inszenierung Schulkünstlerprojekt der Helmholtzschule Fotoausstellung ![]() Eröffnung am Dienstag 22. Mai 2018 um 19:00 Uhr Geöffnet: Mittwoch und Donnerstag von 14 - 18 Uhr Gemeinsam mit Laura J. Padgett, die das fünfte Schulkünstlerprojekt leitete, setzt sich der Kunst-Leistungskurs Q2 fotografisch mit Fragen nach Alltag und Inszenierung auseinander. Wo finden im Alltag Inszenierungen statt? Wie neutral sind dokumentarische Herangehensweisen und welcher Eingriff beginnt einen Moment zu verändern ... Weitere Infos über www.helmholtzschule-frankfurt.de Helga Franke BILDER UND PAROLEN Werkschau und Buchpräsentation ![]() Eröffnung: Freitag, 4. Mai 2018, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 05. bis 20. Mai 2018 Anlässlich des Erscheinens des WERKBUCHS, Künstlermonografie mit Werkverzeichnis der Frankfurter Künstlerin, Kunstvermittlerin und Aktivistin Helga Franke im KANN-Verlag Frankfurt, eröffnet die AusstellungsHalle Frankfurt am 4. Mai 2018 um 19:00 Uhr die Werkschau HELGA FRANKE – BILDER UND PAROLEN. Gezeigt werden Arbeiten, die Machtstrukturen, Fremdsein und Grenzen thematisieren und Fragen nach gesellschaftlicher Identität und individueller Freiheit stellen ... zum Weiterlesen bitte die Pressemitteilung öffnen. ![]() >> Einladungskarte mit Programm Öffnungszeiten: Mi und Do 18 – 20 Uhr Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr Donnerstag, 26. April 2018, 19 Uhr Andreas Honneth Lesung "From Z to B and back again" Philosophie als Deutung von Kunst in Form von Literatur durch den Vergleich zweier Texte des 19. Jahrhunderts. Ingrid Honneth Tranzparenz der Dinge Objektinstallation In Zusammenarbeit mit der Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt/Main ![]() Eröffnung: Donnerstag, 12. April 2018, 19 Uhr Die Ausstellung ist geöffnet bis 29. April 2018 Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr In memoriam Martina Kügler (1945-2017) Bildergespräch mit Prof. Dr. Georg Bussmann Samstag, 7. April 2018, 15 Uhr „Kunst, das wußte diese Frankfurter Künstlerin besser als viele andere, hat immer auch mit Entäußerung zu tun, mit Entblößung und mit Dringlichkeit. Mit Traum und Albtraum, Angst und Verzagen. Von alldem wissen Küglers wundersame Blätter...“ (FAZ., 21. Dezember 2017) Veranstalter: KunstGesellschaft e.V. ![]() Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung 18.–23. März 2018 Frankfurt und Offenbach Die AusstellungsHalle Schulstraße 1A zeigt Orbis Lumen Das Licht der Welt von Michael Saup Mit Orbis Lumen zeigt Michael Saup eine aus Zuckerwürfeln gebaute dreidimensionale Dymaxion-Weltkarte. Die Karte befindet sich auf einer transparenten Plattform. Animierte Lichtmuster beleuchten die Zuckerwürfel von unten. Von oben werden animierte Weltmodelle auf die weiße Zuckerlandschaft projiziert. Orbis Lumen ist ein Symbol der Erde, das komplexe planetarische Zusammenhänge thematisiert und deren Verständnis fördert. Öffnungszeiten: 18.–23. März 2018 von 19 bis 23 Uhr. >> Web Dokumentation orbis-lumen-at-luminale ![]() Gerhard Schneider FACETTEN Collagen und Lochkamera-Bilder Eröffnung am Donnerstag, 1. März 2018 um 18 Uhr
Geöffnet bis 11. März 2018 Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr >> Einladungskarte mit Text und Kurzvita des Künstlers ![]() ![]() >> Einladungskarte Irgendwas mit Schreiben Lesung und Gespräch mit Martina Hefter, Stefan Mesch und Kerstin Preiwuß Freitag, 2. Februar, 20:00 Uhr Eine Veranstaltung der Schreibszene Frankfurt Moderation: Jan Fischer Eintritt: 5,-/3,- Euro Wie lang ist der Weg von der losen Idee eines Schriftstellerinnenlebens zum ersten realen Erfolg? Wie viele Träume muss man neu ausrichten, wie viele poetische und lebensweltliche Rückschläge in Kauf nehmen, und wie viele Enttäuschen verarbeiten, bis das Wort "Jungautorin" selbstverständlich über die Lippen kommt? Und welche Rolle spielen Schreibschulen in dieser komplizierten Balance von äußerer und innerer Festigung im Berufsbild "Autor"? Anlässlich der Tagung "Institutsprosa" lädt die Schreibszene Frankfurt drei Schreibschul-Alumni ein, ihre Annäherungen an diese Fragen auf die Bühne zu bringen. Auf Basis ihrer Reflexionen, die in der Anthologie "Irgendwas mit Schreiben" bei mikrotext erschienen sind, zeichnen Martina Hefter, Stefan Mesch und Kerstin Preiwuß ein multiperspektivisches, persönliches und professionelles Bild ihrer Karrieren als Schreibende. Der Autor und Mitherausgeber der Anthologie Jan Fischer führt durch die eigens für den Abend entstandene Collage über Schreibschulen und ihre Fußabdrücke in den Karrieren zeitgenössischer Autorinnen und Autoren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tagung "Institutsprosa - ästhetische und literatursoziologische Perspektiven auf akademische Schreibschulen im deutschsprachigen Raum" statt und wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. ![]() ![]() >> Pressetext Frankfurter Premiere mit Michael Opitz 19.12.2017, 19:30 Uhr „Wolfgang Hilbig. Eine Biographie“ (S. Fischer — Hundertvierzehn) Lesung und Gespräch Moderation: Jürgen Hosemann Eintritt: 5 / 3 Euro Kartenreservierung beim Kulturamt Frankfurt (069 212 38818), Restkarten an der Abendkasse Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1a Zum Buch Vom Heizer zum Büchner-Preisträger – es war ein schwerer und doch konsequenter Weg, der sich tief in das Werk Wolfgang Hilbigs eingeschrieben hat. Doch so autobiographisch seine Prosa und Lyrik auch grundiert sein mögen; seine Biographie hat nun – zehn Jahre nach Hilbigs Tod – ein anderer geschrieben. Es ist dem Literaturwissenschaftler Michael Opitz zu verdanken, dass in der Dunkelheit und Tiefe dieses sprachmächtigen Werkes die persönlichen Spuren präzise und mit neuem Material markiert werden. Zu den Beteiligten Michael Opitz ist 1953 in Berlin geboren. Er ist Literaturwissenschaftler und Publizist, Mitautor der »Deutschen Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart« und Mitherausgeber des Metzler Lexikons »DDR-Literatur«(2009). Jürgen Hosemann ist Lektor beim S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Janos Schaab WEGLASSEN IST SCHWIERIGER ALS HINZUFÜGEN IT'S MORE DIFFICULT TO LEAVE OUT THAN TO ADD ![]() Eröffnung am Donnestag 23. November 2017 um 19 Uhr Begrüssung: Dr. Robert Bock Geöffnet bis 10. Dezember 2017: Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr Latenightshopping im Brückenviertel am 25. November bis 0 Uhr! >> Einladungskarte „Spuren des Performativen“ von Thomas Claus Filmabend am 7. Dezember 2017 um 20 Uhr ![]() Der Dokumentarfilm befasst sich mit dem legendären Kunstfestival „Intermedia I – Klangbild/Farbraum“, das am 1. und 2. Juni 1985 in Coswig bei Dresden stattfand und zu den folgenreichsten Kunstereignissen der späten DDR gezählt werden kann. Die als „Intermedia I – Farbraum/Klangbild“ betitelte Veranstaltung war die erste und (allerdings auch) letzte Leistungsschau der Subkultur in Ostdeutschland, an der über 40 bildende Künstler und noch einmal so viele Musiker, Performer und Super-8-Filmer teilnahmen. Etwa 1.200 Besucher waren aus allen Bezirken der DDR angereist und verfolgten ein jeweils sechsstündiges Programm. Wie viele IM’s der Staatssicherheit unter ihnen waren, ist bis heute nicht ganz geklärt. Der 45 Minuten lange Film entstand im Auftrag der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für die Ausstellung „Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980iger Jahre in West- und Ost-deutschland“, die bis zum 19. November im Albertinum zu sehen ist. Einlass ab 19.30 Uhr Der Regisseur ist anwesend und führt ein. Um Rückmeldung wird gebeten! ![]() ![]() Mengzhi Zheng DES IMAGES ET DES MAQUETTES ABANDONNÉES Bilder und verlassene Modelle ![]() Eröffnung am Mittwoch 4. Oktober 2017 um 19 Uhr Begrüssung: Dr. Robert Bock Es sprechen: Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft) und Dr. Anna Meseure (Kuratorin) Geöffnet bis 5. November 2017: Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr Öffnungszeiten während der Buchmesse: 11. - 15. Oktober 2017 täglich 14 - 20 Uhr >> Einladungskarte ZEICHNUNGEN Martina Kügler, Corinna Mayer, Paul Zita, Michael Kolod, Jürgen Krause, Geske Slater Johansen, Pia Linz, Margit Seiler, Thomas Erdelmeier, Petra Trenkel, Vroni Schwegler, Hans Jürgen Diez, Astrid Stricker, Andreas Exner, Hermelinde Hergenhahn, Michael Kalmbach, Ralf Kirchner, Jürgen Kisch, Michaela Krobs, Eike Laeuen, Bertram Schüler, Uwe Sennert, Jost Stenger, Nicole van den Plas, Lucie Beppler, Nino Pezzella, Oliver Tüchsen, Kai Teichert, Hanna Rut Neidhardt, Hans Petri, Wanda Pratschke, Herbert Warmuth, Zero Reiko Ishihara, Susana Ortiz Eröffnung am Donnerstag 24. August 2017, um 19 Uhr Geöffnet bis 24. September 2017: Mi und Do 14 – 18 Uhr, Fr, Sa und So von 14-18 Uhr Finissage: Sonntag, 24. September ab 16 Uhr Frankfurter Premiere Frank Witzel „Direkt danach und kurz davor“ Moderation: Alf Mentzer Mitttwoch, 20. September 2017, 19.30 Uhr Eintritt: 7 / 5 / 3 Euro ZUM BUCH Anders als die späten 60er Jahre, die Frank Witzel in seinem buchpreisgekrönten Roman – kurz "Die Erfindung" – ausleuchtet, sind die unmittelbaren Nachkriegsjahre eine Zeit verdrängter Schuld. In seinem neuen Roman "Direkt danach und kurz davor" demontiert Frank Witzel das optimistische Narrativ der Demokratisierung und des Wirtschaftswunders am Beispiel deutscher Ärzte. "Durch Witzels Prisma wird die heimelige alte BRD zur apokalyptischen Gemeinschaft, der die nächste Katastrophe schon bevorsteht", so die Spex. ZU DEN BETEILIGTEN Der Schriftsteller und Musiker Frank Witzel lebt in Offenbach am Main. 2016 veröffentlichte er gemeinsam mit Philipp Felsch "BRD Noir". "Direkt danach und kurz davor" ist nominiert für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017. Alf Mentzer ist leitender Literaturredakteur bei hr2-kultur. Kartenreservierung unter (069) 212 38818 (Kulturamt), Restkarten an der Abendkasse ![]() ![]() >> Sommergäste Flyer 2017 VIII Hanna Rut Neidhardt Installation/Objekte Eröffnung am Donnerstag 17. August 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 20. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr ![]() VII Uschi Lüdemann und Dietz Eilbacher Malerei, Bildhauerei Eröffnung am Donnerstag 10. August 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 13. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr >> Einladungskarte als PDF ![]() ![]() ![]() VI Michael Delto und Stephan Grunenberg Mixed Media, Malerei Eröffnung am Donnerstag 03. August 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 06. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr V Doris Conrads und Georg Hüter Malerei, Bildhauerei Eröffnung am Donnerstag 27. Juli 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 30. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr ![]() Ausstellungsansicht Georg Hüter und Doris Conrads (Malerei) ![]() Doris Conrads ![]() ![]() Georg Hüter und Doris Conrads IV Sabine Funke, Gerdi Sternberg und Heide Weidele Malerei, Objekte, Installation Eröffnung am Donnerstag 20. Juli 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 23. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr
III Barbara Feuerbach und Klaus Böhmer Malerei, Objekte, Zeichnung Eröffnung am Donnerstag 13. Juli 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 16. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr ![]() ![]() II Joachim Raab und Uwe Grodd Malerei, Skulptur Eröffnung am Donnerstag 06. Juli 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 09. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr ![]() Ausstellungsansicht Joachim Raab I Masanori Toyoda und Bernd Vossmerbäumer Arbeiten auf Papier, Malerei Eröffnung am Donnerstag 29. Juni 2017, um 19 Uhr Bis Sonntag 02. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr ![]() ![]() ![]() Arbeiten auf Papier von Masanori Toyoda (masanori-toyoda.com), Malerei von Bernd Vossmerbäumer 19.7.2017 19.30 Uhr: Frankfurter Premieren Mittwoch, 19. Juli, 19.30 Uhr Frankfurter Premieren Simon Strauß liest aus "Sieben Nächte" Was hält die Welt für einen jungen Mann heute noch bereit außer der ewigen Wiederkunft des Gleichen? Bieten die sieben biblischen Todsünden einen Ausweg aus dem Hamsterrad von Karriere, Familienplanung und durchdesignter Musterbiografie? Ein kühnes Debüt zwischen Selbstbetrachtung und Kulturkritik, gleichermaßen eine mitreißende Erzählung wie ein Manifest für ein besseres, wilderes Leben. Simon Strauß, geboren 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte und promovierte mit einer Arbeit über "Konzeptionen römischer Gesellschaft bei Theodor Mommsen und Matthias Gelzer". Er ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jan Drees ist Schriftsteller, Journalist und Literaturredakteur beim Deutschlandfunk. Eine Veranstaltung des Kulturamtes Frankfurt am Main in Kooperation mit Ausstellungshalle 1a Eintritt: 7,- / 5,- / 3,- (Kartenreservierung unter (069) 212 364 39 (Kulturamt), Karten eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse „Grund unter Grund. Neue Musik/Neue Gedichte“ Uwe Dierksen und Frank Witzel Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr ![]() ![]() „Lyrik im Hier und Jetzt“ Max Czollek, Tristan Marquardt, Daniela Seel Freitag, 23. Juni, 20 Uhr Moderation: Beate Tröger ![]() ![]() Lesung Sven Amtsberg „Superbuhei“ (Frankfurter Verlagsanstalt) Mittwoch, 31. Mai 2017, 19:30 Uhr Sven Amtsbergs Romandebüt handelt von einem, der auszog, Berühmtheit zu erlangen – und in Langenhagen bei Hannover landete. Dort betreibt Jesse eine Kneipe, die direkt an den Supermarkt »Superbuhei« angeschlossen ist. Mehr Tristesse und Langeweile geht kaum und doch gelingt es Amtsberg in lakonischem Tonfall, das Leben seines gescheiterten Helden zwischen Tragikomik und Angstvisionen unheilvoll hin und her wanken zu lassen. Sven Amtsberg lebt als freier Autor, Verleger und Veranstalter in Hamburg. 2009 gründete er die Autorenschule »Autorendock«, in der er Seminare für angehende Schriftsteller anbietet. Zuletzt erschien von ihm der Erzählband »Paranormale Phänomene. Fast wahre Geschichten« (2014). Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A Eintritt: 5 Euro, ermäßigt: 3 Euro Präsentation Handbuch Komik von und mit Uwe Wirth Lesung komischer Gedichte von und mit Christian Maintz ![]() Uwe Wirth (Hg.) X, 415 S., 45 Abb., Hardcover ISBN: 978-3-476-02349-0 Fachgebiet: Literatur Donnerstag, 1. Juni 2017, 19.30 Uhr Das Interdisziplinäre Handbuch Komik gibt auf 400 Seiten – mit Autorinnen und Autoren aus 10 verschiedenen Disziplinen – einen Überblick über die vielfältigen Formen und Themen des Komischen, erläutert methodische Zugänge und bietet so eine Bestandsaufnahme der aktuellen Komikforschung. Dabei werden zunächst Grundbegriffe des Komischen dargestellt. Neben der Komikforschung der verschiedenen Disziplinen – von der Anthropologie und Philosophie über die Hirnforschung, die Psychologie, die Sprach- und Literaturwissenschaft bis hin zur Soziologie – werden die historischen Erscheinungsformen des Komischen in Literatur und Theater über Presse, Malerei und Grafik bis zu Film, Fernsehen, Rundfunk und den neuen Medien beleuchtet. Herausgeber: Uwe Wirth, Professor für Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaft am Institut für Germanistik, Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach der Präsentation des Handbuchs durch den Lektor Oliver Schütze (Metzler-Verlag) und den Herausgeber Uwe Wirth (Universität Gießen) liest Christian Maintz (vielgelobter Autor komischer Gedichte und hochgeschätzter Beiträger des Handbuchs) aus seinen Werken. Im Anschluss lädt der Metzler-Verlag zu einem Umtrunk ein. >>Einladungskarte >>Bestellschein Freitag 19.5.2017 ab 19 Uhr: Charlotte Eiermann, figurative Malerei geöffnet Samstag 20.5. und Sonntag 21.5. von 14 - 18 Uhr Stilblüten Pop-up Ausstellung // DJs // Streetfood Triff deinen Designer persönlich vor Ort, entdecke Mode, Taschen, Hüte und Schmuck in Manufakturqualität, genieße Streetfood und Musik von DJs – sei dabei, wenn wir das Brückenviertel vom 13. - 14. Mai in einen bunten Strauß Stilblüten verwandeln! Samstag, 13. Mai 10:00 – 22:00 Sonntag, 14. Mai 10:00 – 18:00 stilblueten-frankfurt.com ![]() ![]() geöffnet bis 07.05.2017: Do bis So 14–18 Uhr Nacht der Museen: Samstag, 6. Mai 2017 bis 22 Uhr geöffnet Eintritt frei >>Flyer >>Text zur Ausstellung Bilhauerwerkstatt Gallus zu Gast in der AusstellungsHalle Schulstraße 1 A Eröffnung: Mittwoch, 19. April 2017, 19 Uhr ![]() Die Bilhauerwerkstatt Gallus bietet straffällig gewordenen Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen ihrer gemeinnützigen Arbeitsstunden künstlerische Objekte aus Metall, Holz und Stein zu gestalten. >>Flyer Ausstellungsdauer: 19.04 - 23.04.2017 Öffnungszeiten: Do-So 14-18 Uhr Frankfurter Osterspaziergang am 16.4.2017 ![]() >> Download Flyer Weitere Informationen zur Veranstaltung und den teilnehmenden Künstlern auf der Website osterspaziergang.info
Frankfurter Premiere Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr Clemens Meyer „Die stillen Trabanten“ (S. Fischer Verlag) Moderation: Michael Hametner Eintritt: 7 / 5 Euro; Studierende 3 Euro Kartenreservierung unter (069) 212 38818 (Kulturamt), Restkarten an der Abendkasse Er folgt seinen Figuren durchs Dunkel der Nacht und ins Dickicht ihrer Ängste, Wünsche und Hoffnungen. Nach seinem vielstimmigen Romanepos „Im Stein“, das auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2013 stand, wendet sich Clemens Meyer nun wieder der kürzeren Form zu. „Die stillen Trabanten“ ist ein virtuoser Erzählband, der den Leipziger Schriftsteller auf der Höhe seines Könnens zeigt. Clemens Meyer veröffentlichte 2006 seinen Debütroman „Als wir träumten“, der 2015 von Andreas Dresen verfilmt wurde. Zuletzt erschienen 2016 die Frankfurter Poetikvorlesungen „Der Untergang der Äkschn GmbH“. Michael Hametner war Literaturredakteur beim MDR. Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A ![]() >> Einladungskarte FRANKFURT Edition Panorama veröffentlicht neuen Fotoband zu Frankfurts Hochhäusern ![]() Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. Februar 2017, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 9. - 19. FEBRUAR 2017 "Die Frankfurter Hochhäuser sind millionenfach fotografiert worden. Von Amateuren. Oft genug auch von Profis. Man glaubt, jedes Haus aus jeder Perspektive zu kennen. Bei jedem Wetter. Und dann kommt ein junger Mann daher und zeigt die Türme ganz neu. Sie sind in ein anderes Licht getaucht als sonst, etwas Melancholisches und zugleich Malerisches liegt über ihnen, etwas Vergängliches, das im reizvollen Kontrast steht zur präpotenten Präsenz dieser Symbole wirtschaftlichen Selbstbewusstseins. Dr. Matthias Alexander Fotografie, Mateo Hamann Herausgeber, Oliver Obert Texte, Matthias Alexander Edition Panorama Mannheim www.editionpanorama.com www.frankfurtbook.com www.oceans-company.com www.mateohamann.com >> Einladungskarte >> Pressemitteilung „Mein Leben ohne mich“ Lesung und Gespräch mit Gisela Getty und Nils Bremer am Dienstag, 14.2., 19 Uhr Die Zwillinge Jutta Winkelmann und Gisela Getty lebten ein wildes, ein spannendes Leben. Sie waren Ikonen der 68er- und der Hippie-Zeit, teilten Männer, Drogen und Freiheitsdrang. Danach schrieben sie, drehten Filme, arbeiteten als Künstlerinnen. Bis Jutta Winkelmann eines Tages an Krebs erkrankte. Und durch alle Höllen gehen musste. Doch sie kämpfte, litt, wehrte sich, unterlag und kämpfte weiter. Jutta Winkelmanns Bericht und ihre Comic-Illustrationen sind: eine Beichte, ein Schrei. „Ein anrührend wildes Buch“ (Matthias Matussek, Focus), „Mal witzig, mal sterbenstraurig. Mein Leben ohne mich ist ein grell-buntes Buch über das Leben und den Tod.“ (Manuela Radvan, Berliner Kurier), „Eine eindrucksvolle Lebensabrechnung, ein eindrückliches Manifest, aufwühlend und schonungslos“ (Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse). Da Jutta Winkelmann mittlerweile durch ihre Krankheit zu sehr geschwächt ist, wird sie von ihrer Zwillingsschwester vertreten. Gisela Getty liest aus „Mein Leben ohne mich“ und spricht mit Nils Bremer (Chefredakteur Journal Frankfurt). www.weissbooks.com/b%C3%BCcher/herbst-2016/winkelmann/ www.weissbooks.com/autoren/jutta-winkelmann/ www.weissbooks.com/autoren/gisela-getty/ LYDIA DAHER ![]() ![]() Foto: Gerald von Foris "KLEINE SATELLITEN" (audiovisuelle Lesung) am Samstag, 28.1.2017 um 19 Uhr Für ihre jüngste Kollaboration hat die Musikerin und Lyrikerin Lydia Daher ihre Verse auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Die Originalgedichte flogen, in Begleitung zweier unterschiedlicher englischer Übersetzungen, zum Comiczeichner Warren Craghead III nach Virginia, USA. Dort verwandelte der Zeichner die exklusiv für dieses Projekt komponierten Worte in wunderbar experimentelle Bleistiftzeichnungen mit Textfragmenten. In einem von Offenheit und Mut geprägten Prozess der multiplen Grenzüberschreitung ist ein Band aus dichten Wort-Bild-Kompositionen entstanden, die zu modernen Hieroglyphen verschmelzen. Die Grenze zwischen Text und Bild löst sich auf, Zeichnung wird Poesie und Worte werden zu Bildern. „Kleine Satelliten“ erzählt von Zeichen, Träumen und Menschen und legt dem Betrachter in zarten und zugleich komplexen Strichen und Texten Bilder vor Augen, deren Dechiffrierung großes Vergnügen bereitet. www.lydiadaher.de, www.craghead.com Blick ins Buch: http://drawn.maroverlag.de/ „Dahers bilderreiche, teils rätselhafte Poesie evoziert ganz diverse Auslegungen. Diese confusion überführt Craghead in mal gekritzelte, mal streng gezogene Linien, in figürliche Formen und erratische Buchstabenhaufen. Worte formen sich buchstäblich zu Waffen, Fäusten, Fingerzeigen – ohne dass die Zeichnung zum Selbstzweck wird, sondern zum doppelten oder sogar zum dritten Boden des ursprünglichen Gedichts.“ SPEX „Sehnsüchtig und melancholisch, mal lakonisch und mal patzig hält Lydia Daher Snapshots eines flüchtigen Alltags in der Tradition Rolf Dieter Brinkmanns fest.“ FAZ „Verdammt gute Texte (…) nicht im Kopf auszuhaltendes lyrisches Talent“ ROLLING STONE »Lakonisch spürt sie Sehnsüchten nach, formuliert Ängste, findet wunderschöne Bilder.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG |